Polizeistation

Artikel zu: Polizeistation

Justitia

Haft für 42-Jährigen wegen Geiselnahme in baden-württembergischer Polizeistation

Nach einer Geiselnahme in einer Polizeistation im baden-württembergischen Albstadt ist ein 42-Jähriger zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Er wurde vom Landgericht Hechingen der Geiselnahme in zwei Fällen, des tätlichen Angriffs auf und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie der Beleidigung schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte.
Polizeifahrzeug

Anklage in Fall von Machetenangriff auf Polizeistation in Rheinland-Pfalz erhoben

Mehr als drei Monate nach einem Machetenangriff auf die Polizeistation im rheinland-pfälzischen Linz hat die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz Anklage gegen einen 29-jährigen mutmaßlichen Islamisten erhoben. Ihm werden versuchter Mord und Sachbeschädigung vorgeworfen, wie die Behörde am Montag mitteilte. Er soll in der Nacht zum 6. September versucht haben, mit einer Machete bewaffnet in das Gebäude einzudringen.
Polizeiauto

Polizei erschießt 20-jährige Angreiferin in hessischem Schwalmstadt

Die Polizei hat in Hessen eine 20-jährige Angreiferin erschossen. Die polizeibekannte Frau habe am Donnerstag im Bereich der Polizeistation im nordhessischen Schwalmstadt eine Waffe gezogen und auf die Beamten geschossen, teilte das Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden mit. Diese hätten daraufhin ebenfalls ihre Waffen benutzt.
Braunau: Hitler-Geburtshaus anlässlich eines Medientermins

Braunau "Hitlerhaus" wird für 20 Millionen Euro umgebaut – Architekt zum Stand der Modernisierung

Sehen Sie im Video: Hitlers Geburtshaus in Braunau wird für 20 Millionen Euro umgebaut – Architekt zum Stand der Modernisierung.
 
 
 
 
Der Umbau des Geburtshauses von Adolf Hitler im österreichischen Braunau am Inn schreitet voran. Am Donnerstag wurde der aktuelle Stand vorgeführt. In dem seit 2011 leer stehenden Gebäude soll die Polizei untergebracht werden, was für anhaltende Diskussionen sorgt. O-Ton Günther Humer, Vize-Landespolizeidirektor Oberösterreich: "Ja, wir legen hier schon einen starken Fokus in die Zukunft. Und wenn das Gebäude oder die Gebäudekomplexe, das sind ja eigentlich drei, fertig sind, wird hier das Bezirkspolizeikommando Braunau und auf der anderen Seite die Polizeiinspektion Braunau hier einziehen. Das sind insgesamt dann etwa 40 bis 50 Bedienstete." Ursprünglich befand sich in dem historisch belasteten Gebäude in der Altstadt eine Gaststätte, nach einer Enteignung gehört es seit 2016 der Republik Österreich. Die Entscheidung des Innenministeriums zur weiteren Nutzung folgte auf eine jahrelange Debatte darüber, wie man am besten verhindern kann, dass der Ort zu einer Pilgerstätte für Neonazis wird. Der verantwortliche Architekt zur Balance zwischen Geschichte und Modernisierung. O-Ton Stefan Marte, Architekt: "Also in der ganzen Kommunikation der letzten Jahre seit dem Wettbewerb ging es nie darum, dass es nicht mehr das, Geburtshaus sein soll oder dass diese Erinnerung als solches verblassen soll. Das wird sie nicht, das kann sie nicht. Aber natürlich war es nicht mehr gewünscht, dass dieses Haus, die Fassaden genauso wie Ende des Zweiten Weltkrieges, quasi zurückgelassen von den Nationalsozialisten, das sollte in genau dieser Art und Weise einfach nicht mehr ablesbar sein, was aus meiner Sicht gar nichts mit der Erinnerung an das Geburtshaus zu tun hat." In dem Ensemble soll auch ein Schulungszentrum für Menschenrechte eingerichtet werden. Die Baukosten werden inzwischen auf rund 20 Millionen Euro veranschlagt. Bis etwa 2026 soll der Umbau fertig sein und dann die Polizei einziehen.