Protestierende

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"Querdenker"-Demo Berlin: 49-Jähriger kollabiert und stirbt.

Hunderte Festnahmen "Querdenker"-Demo in Berlin: 49-Jähriger kollabiert und stirbt

News im Video: "Querdenker"-Demo Berlin – 49-Jähriger kollabiert und stirbt.




Bei den "Querdenker"-Demonstrationen in Berlin ist ein Mann kollabiert und anschließend in einem Krankenhaus gestorben.


Der 49-Jährige hatte im Zuge einer Identitätsfeststellung bei der Demo am Sonntagnachmittag über ein Kribbeln in Arm und Brust geklagt.


Polizeiliche Einsatzkräfte leisteten bis zum Eintreffen der alarmierten Sanitäter Ersthilfe.


Der Mann sei später in einem Krankenhaus gestorben – ein Todesermittlungsverfahren ist eingeleitet worden.


Bei der verbotenen Demonstration kam es mehrfach zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und der Polizei.


Dabei gab laut Polizei fast 600 Festnahmen, stadtweit wurden um die 5000 Teilnehmer gezählt.

Während zwei Polizisten versuchen, einen jungen Mann mit Cap auf die Rückbank eines Polizeiautos zu drängen, ruft der etwas

Havanna "Sie lassen uns verhungern": Tausende Kubaner gehen gegen die Regierung auf die Straße

Sehen Sie im Video: Tausende protestieren gegen die Regierung von Kuba.






"Freiheit", riefen die Demonstranten auf Havannas Straßen am Sonntag. In ganz Kuba kam es zu Protesten gegen die Regierung. Tausende machten ihrer Frustration über die aktuelle Politik Luft. "Wir sind hier wegen der Repression gegen das Volk, sie lassen uns verhungern. Havanna kollabiert. Wir haben kein Haus, wir haben nichts, aber sie haben Geld, um Hotels zu bauen, sie lassen uns verhungern." Die Menschen skandierten regierungsfeindliche Slogans und stellten verschiedene Forderungen, angefangen von Impfstoffen gegen das Coronavirus bis hin zu einem Ende der täglichen Stromausfälle. Fahrzeuge der Sicherheitskräfte patrouillierten mit Maschinengewehren bestückt durch die Straßen. Der kommunistische Präsident Miguel Diaz-Canel machte in einer landesweit im Fernsehen übertragenen Rede am Sonntagnachmittag die Vereinigten Staaten für die Unruhen verantwortlich: Die Proteste seien von den USA über Social-Media-Plattformen und "Söldnern" vor Ort in Kuba orchestriert. Er warnte, dass weitere "Provokationen" nicht toleriert würden. Das kommunistisch geführte Land erlebt seit zwei Jahren eine sich verschlimmernde Wirtschaftskrise, die die Regierung hauptsächlich auf US-Sanktionen und die Pandemie schiebt.
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Berlin Tausende protestieren gegen Infektionsschutzgesetz – Polizei nimmt Demonstrierende fest

Sehen Sie im Video: Polizei Berlin nimmt gegen die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes Demonstrierende fest.




In Berlin haben am Mittwoch Tausende Menschen gegen die geplante Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes protestiert. Nahe des Brandenburger Tores und im Tiergarten versammelten sich die Teilnehmer. Viele ohne Beachtung der geltenden Abstands- und Maskenregeln. Die Polizei forderte immer wieder zur Beachtung der Corona-Regeln auf. Schließlich kündigte sie die Auflösung der Veranstaltung an. Es kam zu Festnahmen. Die geplante Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes sieht unter anderem eine bundeseinheitlich geregelte nächtliche Ausgangssperre ab einem bestimmten Inzidenzwert vor.