Nach Informationen von US-Nachrichtenagenturen wurde den Wachmännern vor ihrem Irak-Einsatz vom amerikanischen Außenministerium Immunität gewährt. Diese Immunität könne nun nicht aufgehoben werden, erklärte ein mit der Sache befasster ranghoher Ermittler.
Sicherheitsleuten der US-Firma Blackwater wird vorgeworfen, am 16. September bis zu 17 irakische Zivilpersonen willkürlich erschossen zu haben.
FBI-Beamte kehrten am späten Montagabend aus Bagdad zurück, wo sie weitere Hinweise auf den Vorfall sammeln sollten. Allerdings konnten sie dazu wegen der Immunität keine Blackwater-Angestellte befragen. Die Blackwater-Affäre belastet die Beziehungen zwischen den USA und dem Irak, der eigene Untersuchungen zu dem Vorfall führen möchte.