Laut parteiinternen Umfragen liegt Ron DeSantis auf dem zweiten Platz als möglicher Präsidentschaftskandidat – doch mit deutlichem Abstand zu Ex-Präsident Donald Trump auf Platz eins.
Vor-Wahlkampf US-Republikaner liefern sich dritte TV-Debatte – siegessicherer Trump bleibt fern

Nikki Haley, ehemalige UN-Botschafterin der USA, spricht, während Ron DeSantis, Floridas Gouverneur, während einer von NBC News veranstalteten republikanischen Vorwahl-Debatte.
© Rebecca Blackwell / AP / DPA
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Die USA im Vor-Wahlkampf. Am Mittwochabend Ortszeit fand in Miami die dritte TV-Debatte der Republikaner statt. Mit dabei waren die republikanischen Präsidentschaftsbewerber Chris Christie, Nikki Haley, Ron DeSantis, Vivek Ramaswamy sowie Tim Scott. Bei der Diskussionsrunde wurde vor allem über Außenpolitik diskutiert. Mit Blick auf den Nahost-Krieg sagte Floridas Gouverneur DeSantis in der vom Sender NBC News übertragenen Runde, er würde dem israelischen Regierungschef Netanjahu empfehlen, den Job mit den Schlächtern der Hamas ein für allemal zu Ende zu bringen. Die frühere Uno-Botschafterin Haley sagte bei der TV-Debatte in Miami, die USA müssten Israel mit allem unterstützen, was das Land brauche. Im Hinblick auf die Hilfen für die Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion waren sich die Teilnehmer weniger einig. Laut parteiinternen Umfragen liegt Ron DeSantis auf dem zweiten Platz als möglicher Präsidentschaftskandidat. Allerdings mit deutlichem Abstand hinter Ex-Präsident Donald Trump. Dieser blieb der Fernsehdebatte wie bereits bei den ersten beiden Veranstaltungen fern und machte sein eigenes Event. Er verwies auf seine hohen Umfragewerte, die eine Teilnahme bei TV-Debatten aus seiner Sicht nicht erforderlich machten.
Die USA im Vor-Wahlkampf. Am Mittwochabend Ortszeit fand in Miami die dritte TV-Debatte der Republikaner statt. Mit dabei waren die republikanischen Präsidentschaftsbewerber Chris Christie, Nikki Haley, Ron DeSantis, Vivek Ramaswamy sowie Tim Scott. Bei der Diskussionsrunde wurde vor allem über Außenpolitik diskutiert. Mit Blick auf den Nahost-Krieg sagte Floridas Gouverneur DeSantis in der vom Sender NBC News übertragenen Runde, er würde dem israelischen Regierungschef Netanjahu empfehlen, den Job mit den Schlächtern der Hamas ein für allemal zu Ende zu bringen. Die frühere Uno-Botschafterin Haley sagte bei der TV-Debatte in Miami, die USA müssten Israel mit allem unterstützen, was das Land brauche. Im Hinblick auf die Hilfen für die Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion waren sich die Teilnehmer weniger einig. Laut parteiinternen Umfragen liegt Ron DeSantis auf dem zweiten Platz als möglicher Präsidentschaftskandidat. Allerdings mit deutlichem Abstand hinter Ex-Präsident Donald Trump. Dieser blieb der Fernsehdebatte wie bereits bei den ersten beiden Veranstaltungen fern und machte sein eigenes Event. Er verwies auf seine hohen Umfragewerte, die eine Teilnahme bei TV-Debatten aus seiner Sicht nicht erforderlich machten.