USA-Besuch Obama nennt Merkel "außerordentliche Führerin"

US-Präsident Barack Obama hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag zu Gesprächen im Weißen Haus empfangen. Merkel sei eine "außerordentliche Führerin", und Deutschland sei ein "außerordentlicher und starker Verbündeter", sagte Obama zu Beginn des Treffens in Washington.

US-Präsident Barack Obama hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag zu Gesprächen im Weißen Haus empfangen. Merkel sei eine "außerordentliche Führerin", und Deutschland sei ein "außerordentlicher und starker Verbündeter", sagte Obama zu Beginn des Treffens in Washington. Bei dem Gespräch sollte es unter anderem um den Kampf gegen den Klimawandel, die Lage in Afghanistan und um Wirtschaftsfragen gehen.

Nach der Unterredung mit Obama war eine Ansprache der Kanzlerin auf einer gemeinsamen Sitzung beider Häuser des US-Kongresses geplant. Es wurde erwartet, dass Merkel wenige Tage vor dem 20. Jahrestag des Mauerfalls an die Rolle Washingtons beim deutschen Einigungsprozess erinnert. Konrad Adenauer war im Jahr 1957 der bislang einzige deutsche Kanzler, der vor dem US-Kongress sprach. Noch am Dienstag wollte Merkel die Heimreise nach Berlin antreten.

AFP
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