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Infektionsschutzgesetz Die Maske ist alles und ohne die Maske ist alles nichts: Fünf Thesen zur Einigung von Buschmann und Lauterbach

Damals waren die Differenzen größer. Justizminister Marco Buschmann (links) und Gesundheitsminster Karl Lauterbach bei der Vorstellung des Schutzkonzeptes für den Sommer im März.
Damals waren die Differenzen größer. Justizminister Marco Buschmann (links) und Gesundheitsminster Karl Lauterbach bei der Vorstellung des Schutzkonzeptes für den Sommer im März.
© Sean Gallup/Getty Images
Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Justitzminister Marco Buschmann haben sich auf ein Corona-Schutzkonzept für den Winter geeinigt. Fünf Erkenntnisse.

1. Die Verantwortung liegt einmal mehr bei den Ländern

Angela Merkel hatte sich häufig mühsam mit den Ministerpräsidenten auf Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung geeinigt. Diese sollten dann von allen Ländern gleichermaßen umgesetzt werden.

Bei der Ampel ist das anders. Hier überlegen sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) allein wie umfangreich der Instrumentenkasten sein soll. Sie machen den Ländern aber auch weniger Vorgaben, welche Maßnahmen sie umsetzen sollen.  

So gilt bundesweit nur die Maskenpflicht im Flugverkehr und im Fernverkehr. Hinzu kommen Masken- und Testpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

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