Neonazi-Aufmarsch in Dresden: Hunderte Menschen stellen sich Rechten in den Weg
Neonazi-Aufmarsch in DresdenHunderte Menschen stellen sich Rechten in den Weg
Aufgrund zahlreicher Gegendemonstrationen haben Rechtsextreme nicht wie geplant in Dresden aufmarschieren können. Die Gegner sprechen von einem Erfolg.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Ein Bild vom Trachenberger Platz in <a href="https://twitter.com/hashtag/Dresden?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Dresden</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/notddz?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#notddz</a> <a href="http://t.co/0FzSbIrqir">http://t.co/0FzSbIrqir</a> <a href="http://t.co/jXhSVie2UR">pic.twitter.com/jXhSVie2UR</a></p>— Sächsische.de (@saechsischeDE) <a href="https://twitter.com/saechsischeDE/status/475240327230803969?ref_src=twsrc%5Etfw">June 7, 2014</a></blockquote>
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Deutlich weniger Rechtsextreme als erwartet
Das Dresdner Forum gegen Rechts sprach von mehr als 1500 Gegendemonstranten, die Polizei von mehreren Hundert. An dem Neonazi-Aufmarsch zum "Tag der deutschen Zukunft" nahmen demnach mit rund 400 Rechtsextremen deutlich weniger teil als erwartet.
Das Wichtigste aus der Bundespolitik auf einen Blick
Laut einem Polizeisprecher war mit mehr als doppelt so vielen Teilnehmern gerechnet worden. Die Kundgebungen verliefen nach seinen Worten "ohne nennenswerte Zwischenfälle". Die Polizei war mit einem Großaufgebot von rund 2000 Beamten im Einsatz.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr"><a href="https://twitter.com/hashtag/Dresden?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Dresden</a>: Leipziger/ Ecke Torgauer ist jetzt komplett gesperrt. Friedliche Stimmung. Pferde sind sehr ruhig. <a href="https://twitter.com/hashtag/notddz?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#notddz</a> <a href="http://t.co/h9p4cBRsp8">pic.twitter.com/h9p4cBRsp8</a></p>— Semper & Wiener (@semperundwiener) <a href="https://twitter.com/semperundwiener/status/475250029847150592?ref_src=twsrc%5Etfw">June 7, 2014</a></blockquote>
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Polizei ändert ursprünglich vorgesehene Route
Auf Antrag der Organisatoren des Neonazi-Aufmarschs änderte die Polizei die ursprünglich vorgesehene Route. Das Dresdner Forum gegen Rechts feierte dies als Erfolg der zahlreichen Gegenkundgebungen. "Ständige spontane Platzbesetzungen verhinderten heute, dass die Nazis ihre Route laufen konnten", erklärte ihr Sprecher Frank Neumann. In Dresden sei es für Neonazis nicht mehr möglich, "einen Großaufmarsch geplant durchzuführen".