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Grünen-Chefs Das 20-Prozent-Team: Baerbock, Habeck und ihr revolutionäres Konzept von Parteiführung

Robert Habeck und Annalena Baerbock: Grünen-Chefs setzen auf Vertrauen
"Wir lassen uns durch nichts auseinanderbringen." Nach ihrer Wahl im Januar 2018 zur Doppelspitze besiegelten Annalena Baerbock und Robert Habeck eine Art Indianerfreundschaft – ein bisschen Pathos durfte nicht fehlen.
© Dominik Butzmann/Laif
Robert Habeck und Annalena Baerbock führen die Partei mit einem ungewöhnlichen Konzept: Vertrauen. Begegnung mit zweien, die sich einig sind.

Das zweitägige große Stelldichein in der düsteren Arena in Berlin nähert sich dem Ende. Alles ist von allen gesagt, nun kann, wer will, trotzdem noch mal ins Mikrofon sprechen. Eine Frau lobt den quotenfreien Diskurs, ein Mann wünscht sich fürs nächste Mal die Kinderbetreuung mitten im Geschehen.

Es ist wie immer bei den Grünen und doch ziemlich anders. Luftiger und leichter, offener, frischer. Ein bisschen Kirchentag und ein bisschen "Let's Dance". Und das bei einer der traditionell zähesten Veranstaltungen einer Partei – einem Konvent zum Entwurf des Grundsatzprogramms.

Einigkeits-Choreografie

Annalena Baerbock und Robert Habeck sitzen in der ersten Reihe. Sie, dunkle Lederjacke, er, himmelblaues T-Shirt, die Gesichter müde, die Bewegungen synchron. Mal beugen sich beide vor, stützen die Ellenbogen auf die Knie. Mal lehnen sie sich zurück, schlagen das rechte Bein über das linke. Er dreht den Kopf nach links, sie den Kopf nach rechts. Sie sehen sich an. Sie lächeln. Sie gucken wieder nach vorn. Es wirkt wie einstudiert, eine Einigkeits-Choreografie.

Zuhören, sich selbst zurücknehmen: Die Grünen-Vorsitzenden wollen anders agieren als ihre Vorgänger
Zuhören, sich selbst zurücknehmen: Die Grünen-Vorsitzenden wollen anders agieren als ihre Vorgänger
© Patrick Pleul/DPA

2017 waren die Grünen noch mit mageren 8,9 Prozent in den Bundestag eingezogen, vor ihnen Linke und AfD. Jetzt stehen sie in den Umfragen bei 20 Prozent – damit wären sie zweitstärkste Kraft, nur neun Punkte hinter der Union, weit vor der SPD. Selbst im besonders wenig grünen Sachsen, wo im Herbst gewählt wird, können sie auf ein zweistelliges Ergebnis hoffen. Die Europawahl Ende Mai könnte nach Umfragen erstmals zum bundesweiten Triumph werden. Schon jetzt steht fest: Die Grünen sind nicht mehr Protest gegen die Mehrheitsgesellschaft, sondern Teil von ihr.

Beim Konvent in Berlin ist Lukas Beckmann einer der Ehrengäste, er hat die Partei 1979 mitgegründet. Der Weggefährte von Petra Kelly ruft den Parteifreundinnen und -freunden zu: "Wir müssen jetzt auch das Kanzleramt anstreben." Später, bei einer Tasse Kaffee am Stehtisch, sagt er: Alle sähen immer nur Robert Habeck als denkbaren Kanzler. "Ich kann mich gar nicht entscheiden. Annalena Baerbock ist dynamisch, intelligent, eine herausragende Politikerin. Sie hat auch das Zeug dazu."

Politischer Paartanz

Es ist eine Kunst, so zu tanzen, dass ein Zauber in der Luft liegt. Man muss dafür kein Liebespaar sein, aber die Chemie muss stimmen. Es kommt darauf an, selbst im Lot zu bleiben und gleichzeitig den anderen nie ganz aus dem Blick zu verlieren. Eleganz und Beweglichkeit sind von Vorteil, außerdem das Talent, leicht zu wirken, auch wenn es kompliziert ist.

Als Annalena Baerbock sich zum Paartanz mit Robert Habeck entschied, war das wie ein Trommelwirbel, so unkonventionell, so unerschrocken und entschlossen, dass viele spürten: Da fängt etwas Neues an. Sie sagte damals: "Mir ist es egal, ob Robert Habeck antritt oder nicht, ich kandidiere." Habeck erfuhr davon am 9. Dezember 2017. Er habe gerade mit der Familie Adventskaffee trinken wollen, als sie ihn anrief, erzählt er. Sie habe gesagt: "Ich habe mich entschieden, Robert. Morgen läuft es bei dpa." Er, noch Umweltminister in Kiel, war da bereits entschlossen, sich als Nachfolger von Cem Özdemir zum Bundesvorsitzenden wählen zu lassen, alle warteten auf ein klares Signal. Er war bei den Jamaika-Sondierungen dabei gewesen, war überaus beliebt, galt als Hoffnungsträger. Wer den zweiten Vorsitzendenposten bekommen würde? Das sollte noch ausbaldowert werden. Er erzählt, als Baerbock anrief, habe er gedacht: "Ein Riesen-Move!" Er sei beeindruckt gewesen.

Zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch schrieb Habeck Bücher
Zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch schrieb Habeck Bücher
© Imke Schröder

Sie sitzen Anfang April im Büro am Platz vor dem Neuen Tor, als sie davon erzählen, drei Grünen-Stockwerke gibt es hier, nicht mehr als 70 Mitarbeiter für eine Partei, die wenige Tage vorher ihr 77 777 Mitglied aufgenommen hat. Habeck mit Dreitagebart, Baerbock wieder mit Lederjacke, auffällig unauffällig gestylt sehen sie aus, mehr wie die Chefs eines Start-ups als wie die Vorsitzenden einer Partei mit Lagern, Nörglern und Missgünstlingen, die gerade die Metamorphose zur ziemlich bürgerlichen Volkspartei – oder, wie Baerbock und Habeck sagen: "Bündnispartei" – durchmacht. Sie geben sich total relaxed im Hier und Jetzt, obwohl der Terminplan überquillt. "Ja, damals", sagen sie und werfen sich Blicke zu.

Donnernden Applaus gab es, als sie in Hannover beide gewählt waren; vor seiner Wahl ohne Gegenkandidat hatte er noch galant gesagt: "Vielleicht habe ich ja Glück und darf der Mann an deiner Seite sein." Durcheinander dann, Blumensträuße, Interviews. Sie erinnern sich, wie sie nebeneinander auf der Bühne saßen. Er sagt mit Pathos: "Und dann war da ein Moment vollkommener Stille"; sie, vergleichsweise burschikos: "Wir haben uns zugeflüstert, dass wir uns durch nichts auseinanderbringen lassen werden."

Sie einigten sich auf einen gemeinsamen Büroleiter und nur einen Pressestab. Wie kriegt man das hin, stets auch die Meinung des anderen zu vertreten? "Indem man immer im Hinterkopf hat, wie der andere tickt", sagt er. Vorbei sind die Zeiten, in denen an der Spitze der Grünen Vertreter von zwei konkurrierenden Strömungen stritten, Cem Özdemir und Simone Peter mit besonderer Grausamkeit. Nun herrscht wohliges Einvernehmen zwischen den beiden Realos, allerdings ist der Härtetest auch noch nicht gekommen. Die Partei muss nicht regieren, der Zwang zu schweren Entscheidungen – etwa zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr – fehlt. Beide können mit Eloquenz und Augenmaß, Empathie und Visionen glänzen – ein Traum für Wahlkämpfer.

Der Zweck des Miteinanders

Habeck und Baerbock denken praktischerweise bei den meisten Themen ohnehin nur in Nuancen unterschiedlich, und das klären sie, bevor es nach außen dringen könnte. "In mir steckt längst ein Stück Robert, und in ihm steckt ein Stück Annalena", er nickt, und man vermutet, dass die Pressestelle das kaum zur Verwendung freigeben wird, weil es ja ein bisschen erotisch formuliert ist. Sie gibt es frei – und tatsächlich wirken die beiden zwar wie ein sehr vertrautes Paar, sie flüstern öfter mal und sie berühren sich, sie sind dabei aber ungefähr so erotisch wie Sonja Kirchberger und Ilia Russo, als sie bei RTL zum Schmusekracher "Lady in Red" Rumba tanzten.

Es geht ja nicht wirklich um sie beide. Das Miteinander ist Mittel zum Zweck, und der Zweck ist, Deutschland umzukrempeln, ein wenig zumindest und wohl eher an der Seite von Union und FDP als in einem linken Bündnis. Habeck, der Philosophie studierte und Bücher schrieb, zitiert gern Václav Havel, wenn er erklärt, was ihn antreibt: "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal, wie es ausgeht." Annalena Baerbock wollte mal Kriegsreporterin werden, sie studierte, unter anderem, Völkerrecht und bezeichnet Carla del Ponte, die frühere Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, als ihr Vorbild. Wenn man mit Baerbock spricht, die eigentlich sehr nüchtern ist, kann es sein, dass ihr Tränen in die Augen schießen, etwa wenn es um Geflüchtete geht, die lieber im Mittelmeer sterben, als zurück nach Libyen gebracht zu werden. "Ich spüre, dass man so ungeheuer viel bewegen kann. Das treibt mich an. Wir können wirklich die Welt verändern."

Daniel Holefleisch, der Mann von Baerbock, hat seinen Job reduziert, um für die Töchter da zu sein
Daniel Holefleisch, der Mann von Baerbock, hat seinen Job reduziert, um für die Töchter da zu sein
© Annegret Hilse/Sven Simon

Königs Wusterhausen ist ein Nest in Brandenburg, es gibt so gut wie keine Fahrradwege, und die Bahnverbindungen sind schlecht, dafür dröhnen und stinken die Autos. Im Kavalierhaus eines alten Jagdschlosses spricht Annalena Baerbock. Sie trägt ein puppenrosa Kleid und abgewetzte Stiefel, an die hundert Leute sitzen im Kreis, als sie angeschossen kommt, ab in die Mitte, Mikrofon in die Hand. Sie feuert eine Salve ab. Sie ist schnell, sie ist gut, und nur ab und zu kann man sehen, wie sie angestrengt die Augen zusammenkneift. Baerbock erklärt den Leuten im Schnelldurchlauf, was sie alles verändern will. Europa werde eine Republik. Der Kohleausstieg – "bei den Jamaika-Verhandlungen wurde alles ausgerechnet –, das kann bis 2030 funktionieren!" Absicherung für Menschen, denen die Digitalisierung die Arbeit nimmt: "Sie sollen nicht erst die Arbeit und dann auch noch ihre Würde verlieren!" Ein älterer Herr echauffiert sich, die Elektrizität müsse ja auch irgendwo herkommen, aber im Winter, da falle Solarenergie mangels Sonne ja schon mal weg. Sie beantwortet ausführlich die schlauen Fragen und die naiven. Eine Frau meint, das sei ja schön und gut mit den Energiesparglühbirnen – nur: Wie würden die Leute denn lernen, dass sie ihre Wohnungen nun nicht mit viel mehr Birnen beleuchten als früher?

Baerbock steht nach eineinhalb Stunden noch ein bisschen mit den Leuten herum. Dann will sie weg, zum Zug, nach Hause. Ihr Rücken schmerzt, das Kind ist krank, es ist manchmal ein ziemliches Elend, die Welt zu verändern. Als sie weg ist, fasst der Mann mit der Frage zur Sonnenenergie zusammen: "Die weiß alles." Wird er sie wählen? "Eher nicht. Mich macht so viel Wissen misstrauisch."

Marsch durch die Provinz

Zur gleichen Zeit ist Robert Habeck auf Tour – "Townhall" heißt die Veranstaltungsreihe nach amerikanischem Modell, manchmal kommen 50 Menschen, manchmal Hunderte, es geht darum, das Volk für die Europawahl Ende Mai zu mobilisieren und im Osten schon mal die Landtagswahlen vorzubereiten, die im Herbst außer in Sachsen auch in Brandenburg und Thüringen anstehen. "Hingehn, wo's wehtut", das haben beide sich vorgenommen. Also nicht nur nach Freiburg oder Berlin-Prenzlauer Berg, wo sowieso lauter Fans sitzen.

Bautzen im März, die Straßenschilder sind zweisprachig, hier lebt die Minderheit der Sorben. Habeck ist in diesen Winkel Deutschlands gefahren – auch, um die Bloggerin Annalena Schmidt aufzumuntern. Die junge Frau stammt aus Gießen und arbeitet in Bautzen, sie bloggt kritisch über den Umgang mit Migranten. Dafür hat sie Morddrohungen bekommen. Habeck ist, anders als Baerbock, bedächtig, wenn er auftritt. Geschmeidig. Unterwegs mit weichem, wachem Blick. Er schafft mit zur Seite geneigtem Kopf ein Klima von Bedeutung – bedeutend sind dann die, die um ihn herumsitzen. Die Bloggerin wird für die Grünen im Stadtrat kandidieren. "Ich werde sowieso nicht gewählt", sagt sie. Habeck antwortet: "Doch." Den Rest des Tages strahlt sie, als hätte er ein Licht in ihr angeknipst. Im Sorbischen Institut hat er dann noch eine Stunde, er stellt Fragen. Er findet die Sorben gut, das ist ihm anzumerken, dann treibt die Entourage. Zurück bleibt der enttäuschte stellvertretende Chefredakteur der Sorben-Zeitung. Er wird am nächsten Tag schreiben: "War der Gast eventuell zu wenig vorbereitet gewesen auf seinen ersten Termin bei den Sorben?"

Annalena Baerbock und Robert Habeck sehen sich bestenfalls montags im Berliner Büro, normalerweise ist jeder irgendwo auf Tour. In der heißen Phase des Europawahlkampfs im Mai stehen an zehn Tagen 65 Termine in 15 Bundesländern im Plan. Sie telefonieren an manchen Tagen dreimal, schreiben sich permanent Nachrichten. Der Grundton ist wohlwollend, voller Verständnis füreinander, sagen sie beide. "Im Politikbetrieb ist man immer auch wie in einer Blase, man kann darin den Bezug zur Außenwelt verlieren, 24 Stunden durcharbeiten", sagt Baerbock. Sie findet die Erdung zu Hause in Potsdam, bei den Töchtern, eine ist drei, die andere in der ersten Klasse. Er mit der Familie in Flensburg und auf dem Rennrad, sie sagen, sie ermöglichten sich gegenseitig den riesigen, notwendigen Luxus, wirklich abschalten zu können – die Handys, die PCs: Wenn sie in Schweden ist oder Habeck in den Bergen, dann kann das alles wirklich aus sein – dann ist eben der andere die "grüne Stimme". It takes two for the tough job. Sich gegenseitig unbedingt zu unterstützen sei ihre Methode, belastbar zu bleiben, zu regenerieren. Sich darauf verlassen zu können, dass der andere nicht nur darauf lauert, mächtiger zu werden, so wie es üblich war bei den Grünen-Vorsitzenden.

Robert Habecks größter Fauxpas

Als Habeck seinen bisher größten Fauxpas begangen hatte und Anfang Januar ein Video die Runde machte, in dem er erzählte, die Grünen würden "versuchen, alles zu machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird", signalisierte Baerbock ihm: "So was passiert schon mal." Und als er vor wenigen Tagen in einem Interview sagte, wenn Grundstücksbesitzer ihr Land weder bebauen noch verkaufen würden, "muss notfalls die Enteignung folgen", und seine Gegner daraus machten, die Grünen seien grundsätzlich für Enteignung, hatte er Baerbock wiederum fest an seiner Seite. Baerbock, inzwischen krank geworden, half von zu Hause aus, sich mit den Landesverbänden abzustimmen und ihnen gute Argumente in dieser Debatte zu liefern – sie suchte eine Lösung, keinen Vorteil –, und war in Sachen Wohnungsnot ohnehin derselben Meinung wie er.

Warum sie beide können, was vielen Spitzenpolitikern abgeht, nämlich nicht nur als Meistertänzer oder Primaballerina nach der eigenen Macht schielen? Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Sie zucken mit den Schultern. Sagen, sie hätten enge Zusammenarbeit in ihren kleinen Landesverbänden geübt – Baerbock als Vorsitzende in Brandenburg, Habeck als Minister in Schleswig-Holstein.

Wahrscheinlich wurden die Weichen schon früher gestellt. Baerbock hat in ihrer Jugend als Trampolinspringerin einstudiert, wie Synchron-Tanzen in der Luft funktioniert, und sie organisiert das Leben mit den beiden Kindern zusammen mit ihrem Mann Daniel Holefleisch, der seine Stelle als Manager bei der Deutschen Post reduziert hat.

Robert Habeck hat mit seiner Frau, der Schriftstellerin Andrea Paluch, Bücher geschrieben, außerdem haben sie gemeinsam vier Söhne aufgezogen, der jüngste ist fast volljährig. Jeder war vier Stunden im Dienst, immer abwechselnd, so erzählt er es in seinem Buch "Wer wagt, beginnt". So etwas prägt.

Oldenburger Kohlkönigswürde

Bliebe, bei allem Paartanz, die Frage, wer denn nun den Kanzler machen würde, wenn sich die Kurve der Grünen weiter nach oben bewegen sollte. "Hätte er mich gefragt, ich hätte Lukas gebeten, den Satz nicht zu sagen", stöhnt Habeck beim Gespräch im Grünen-Büro. Baerbock: "Es kann sich so schnell etwas verändern. Wir haben gesehen, wie schnell jemand hochgejubelt wird und dann abstürzt. Das galt für Martin Schulz, das galt für die Grünen nach ihrem vorübergehenden Hoch nach Fukushima." Beide schauen ein bisschen unglücklich. Er holt Luft, sie ist schneller und sagt: "Wir beschäftigen uns nicht damit, was wir werden könnten – wir sind mit dem beschäftigt, was wir jetzt sind." Habeck nickt, er deutet eine Verbeugung an. Besser hätte er es nicht sagen können.

Dann fliegen sie auseinander. Sie muss zum Frühjahrsempfang der Grünen in Thüringen. Er setzt sich zum Telefonieren auf den Balkon in die Sonne. Es geht um die Oldenburger Kohlkönigswürde.

"Ska" Keller (l.) will für die Grünen ins EU-Parlament, Jörg Meuthen (M.) für die AfD und Katarina Barley (r.) für die SPD

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