stern-RTL-Wahltrend Schwarz-Gelb in der Reha

Immerhin: Die CDU legt um zwei Prozentpunkte zu, die FDP um einen. Das zeigt der neue stern-RTL-Wahltrend. Forsa-Chef Güllner führt die Erholung auch auf das etwas entschiedenere Auftreten der Kanzlerin zurück.

Die Union befindet sich in der Wählergunst weiter im Aufwind. Im stern-RTL-Wahltrend klettert sie im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf 36 Prozent und erreicht damit wie zuletzt Ende Januar ihren bisherigen Jahreshöchstwert. Noch vor vier Wochen lag sie bei 32 Prozent. Die FDP steigt um einen Punkt, bleibt mit acht Prozent aber weiter deutlich unter ihrem Ergebnis der letzten Bundestagswahl, als sie 14,6 Prozent holte. Die SPD gibt einen Punkt ab und erzielt nur noch 23 Prozent. Auch die Linke fällt um einen Punkt, sie erreicht nun elf Prozent. Die Grünen halten sich bei 15 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich sieben Prozent der Wähler entscheiden (-1).

Mit zusammen 44 Prozent liegen Union und FDP nun fünf Punkte hinter SPD, Grünen und Linkspartei (zusammen 49 Prozent).

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... in der neuen Ausgabe des stern

Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte den Anstieg der Union damit, dass sich die Koalition vor der Wahl in Nordrhein-Westfalen geschlossener zeige. Dem Magazin stern sagte er: "Der Klamauk ist geringer geworden, die Kanzlerin ist präsent und gibt Orientierung. Die Wähler honorieren dies."

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