Familienministerium

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Ministerin Prien

Familienministerium bereitet sich schon jetzt auf Wehrdienstverweigerer vor

Angesichts der geplanten Reform des Wehrdienst bereitet sich das Bundesfamilienministerium bereits jetzt auf den Umgang mit den zu erwartenden Wehrdienstverweigerern vor. Ressortchefin Karin Prien (CDU) sagte am Montag in Berlin, sie betrachte es als Aufgabe ihres Ministeriums, "Vorsorge zu treffen für ein erhöhtes Aufkommen von jungen Männern, die den Wehrdienst verweigern". Der Ersatzdienst werde "wieder zu einem wirklichen Thema - er war es nicht die letzten Jahre", fügte sie hinzu.
Rita Süssmuth

Offener Brief von Verbänden an Union und SPD: Frauenministerium nicht abwerten

Frauenverbände und weitere Organisationen haben von den wohl künftigen Regierungspartnern Union und SPD eine Stärkung des Frauen- und Familienministeriums gefordert. In einem offenen Brief an die Parteispitzen von CDU/CSU und SPD, der der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag, warnten die Organisationen vor einer Umbenennung oder Schrumpfung des bisherigen Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Schüler in einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen

Breher verteidigt Zuordnung von Bildung zum Familienressort

Die CDU-Politikerin Silvia Breher hat die von Union und SPD geplante Eingliederung des Bereichs Bildung in das Familienministerium gegen Kritik verteidigt. "Insbesondere die frühkindliche Bildung, der Übergang von Kita in die Schule, gehört in einen Zuständigkeitsbereich", sagte Breher den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Mittwoch. "Dieser berechtigten Forderung kommen wir nunmehr nach".