Wohnheim

Cannabis, Verfolgungsangst, ein Messer: Der Angeklagte gesteht vor Gericht, doch vieles bleibt dennoch unklar. Das Opfer überlebte nur knapp.

Studierende geben im Schnitt mehr als die Hälfte ihres Einkommens für die Wohnung, den Wohnheim-Platz oder das WG-Zimmer aus. Unsere Autorin findet: So kann das nicht weitergehen.

Wohnraum in Uni-Städten wird immer knapper. In Heidelberg haben Studierende einen Ausweg gefunden – und sich ihre WG selbst gebaut. 

STORY: Bei einem Brand in einem neuseeländischen Hostel sind am Dienstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden fürchten jedoch, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte, mehrere Personen wurden am Dienstagmorgen noch vermisst. Laut Polizeiangaben brach das Feuer im obersten Stockwerk des Gebäudes im Wellingtoner Stadtteil Newtown kurz nach Mitternacht aus. Das Hostel mit rund 90 Zimmern diente als Wohnheim, unter anderem für Bauarbeiter und Krankenhauspersonal. Ein überlebender Bewohner zeigte sich bestürzt. "Ein ziemlich schlimmer Moment. Einige wurden mit dem Krankenwagen abtransportiert, weil sie eine Rauchvergiftung hatten, und wir beten einfach, dass niemand im Zimmer festsitzt." Neuseelands Premierminister Chris Hipkins sprach bei einem Besuch am Unglücksort von einer "absoluten Tragödie und einer entsetzlichen Situation", auch für die Ersthelfer. "Das war eindeutig eine traumatische Situation für sie. Ich weiß, dass sie das im Moment fühlen." Die Brandursache war zunächst unbekannt. Die Ermittler gehen nach eigenen Angaben aber bislang nicht davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde.

Die Bewohner eines rein männlich belegten Studentenwohnheims in Madrid johlten und gröhlten gemeinsam Unflätigkeiten zum Wohnheim ihrer weiblichen Mitstudentinnen hinüber. Das hat nun Folgen.