Ob mittelalterlicher Ritter, Spezialagent oder Abenteurer, eins haben sie alle gemein: Als Computerfiguren sind sie einsame Helden - im Spiel und vor dem Monitor. Doch mit dem Zusammenschluss mehrerer Rechner zu sogenannten Local Area Networks (LANs) änderte sich das.
Denn auf einmal wurde möglich, was jedes Spiel erst lebendig macht: gemeinsames Erleben, Kräftemessen und Zusammenarbeiten. Schnell entstanden erste private LAN-Partys: Im Wohnzimmer wurden kurzerhand mehrere Rechner gekoppelt und bei Cola und Chips die entlegensten Spielwelten erobert. Professionelle Event-Manager erkannten das Potential und hoben LAN-Partys mit groß angelegten Veranstaltungen ins öffentliche Bewusstsein.
Ab da entwickelte sich die LAN-Bewegung in den alten und neuen Bundesländern gleichermaßen rasant: 1999 kamen in Erfurt 500 Teilnehmer auf eine öffentliche LAN-Party, in Duisburg waren es über 1000. Und ein Jahr später waren es sogar 2460 Spielbegeisterte. Von einem überschaubaren Freizeitvergnügen im Freundeskreis entwickelten sich LAN-Partys plötzlich von Rügen bis zum Bodensee zu einem Phänomen, bei dem echte Kondition gefragt war. Oft dauerten die Spielsessions mehrere Tage. Gut, dass die Veranstalter da auch Schlafräume, Essen und Getränke für die erschöpften Spieler zur Verfügung stellten.
Nicht zuletzt mit dieser Mischung aus realem Gemeinschaftsgefühl und fiktiven Abenteuerwelten haben die LANPartys eine völlig neue Spielkultur geprägt. Eine Kultur, die mit der flächendeckenden Einführung der Breitband-Technologie endgültig zu einem Massenphänomen geworden ist.
Aber als die Deutsche Telekom im Herbst 2000 die erste DSL-Flatrate anbietet, kann man endlich auch vom heimischen Computer aus gemeinsam mit Spielern in aller Welt erobern, entdecken, bauen oder Rätsel lösen. Langsamer Seitenaufbau und ein explodierender Kostenzähler gehören der Vergangenheit an. Auch chatten, Bilder und Videos anschauen oder über das Internet Musik hören waren nun dank der großen Übertragungsmengen problemlos, schnell und günstig möglich.
Inzwischen verabreden und treffen sich allein in Deutschland regelmäßig Millionen Menschen vor ihren Rechnern und erobern in hochauflösender Grafik und mit atemberaubendem Tempo Fantasiewelten. Und die nächste Revolution hat schon begonnen: Dank dem massiven Ausbau des Kommunikationsnetzes in ganz Deutschland bietet die Deutsche Telekom mit VDSL inzwischen eine Verbindungsqualität, die Surfen mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde ermöglicht und schon bald so alltäglich sein wird, wie es das herkömmliche DSL heute schon ist.
Ganz dicht dran an den Bedürfnissen der Nutzer, bietet die Deutsche Telekom Tarife, deren Übertragungsgeschwindigkeiten sich nach den Ansprüchen des Kunden richten. Egal, ob blitzschnelles Internet, kostengünstiges Telefonieren oder gar Fernsehen - mit VDSL heben die Bonner die Kommunikationswelt auf eine völlig neue Ebene. Von all dem konnten die ersten LANBegeisterten nur träumen.
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