Sachsens Sozialministerium stellt 250 000 Euro für Projekte bereit, die sich mit Folgen des Ukraine-Krieges für die gesellschaftliche Auseinandersetzung im Freistaat befassen. «Aktuell erleben wir großes zivilgesellschaftliches Engagement bei der Hilfe von geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Hier sehe ich das Potenzial, ehrenamtliche Helfer und Helferinnen durch gezielte Weiterbildungsangebote dabei zu unterstützen, Diskriminierung und extremistische Haltungen in ihrem Wirkungsfeld frühzeitig zu erkennen, und entsprechend handlungsfähig zu machen», erklärte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag. Schülern könnte etwa geholfen werden, mit Fake News zum Ukraine-Krieg umzugehen.