
Atomhöhle Haigerloch
Im schwäbischen Städtchen Haigerloch ging es immer schon eher gemütlich zu. Ganz schön gruselig deshalb, was während der Endphase des Zweiten Weltkriegs im Felsenkeller des Haigerlocher Schlosses passierte: Hier wollten die Nazis noch schnell die Atombombe entwickeln. Weil Berlin unter Beschuss lag, transportierten die Kernphysiker um Werner Heisenberg ihren Versuchsreaktor 1944 ins traute Schwäbische. Dort setzten in den letzten Kriegstagen die deutschen Physiker im Auftrag der Nazis eine nukleare Kettenreaktion in Gang. Zum Glück wurde das Fernziel nicht erreicht. Denn der Versuch misslang – und dann standen auch schon die Amerikaner vor der Tür, die den Reaktor samt Keller und Schloss in die Luft sprengen wollten. Am Ende demontierten sie zur großen Freude der Haigerlocher nur den Reaktor. An dessen früherem Standort wartet heute das spannende Atomkeller- Museum auf Besucher.
Infos: www.schloss-haigerloch.de
Im schwäbischen Städtchen Haigerloch ging es immer schon eher gemütlich zu. Ganz schön gruselig deshalb, was während der Endphase des Zweiten Weltkriegs im Felsenkeller des Haigerlocher Schlosses passierte: Hier wollten die Nazis noch schnell die Atombombe entwickeln. Weil Berlin unter Beschuss lag, transportierten die Kernphysiker um Werner Heisenberg ihren Versuchsreaktor 1944 ins traute Schwäbische. Dort setzten in den letzten Kriegstagen die deutschen Physiker im Auftrag der Nazis eine nukleare Kettenreaktion in Gang. Zum Glück wurde das Fernziel nicht erreicht. Denn der Versuch misslang – und dann standen auch schon die Amerikaner vor der Tür, die den Reaktor samt Keller und Schloss in die Luft sprengen wollten. Am Ende demontierten sie zur großen Freude der Haigerlocher nur den Reaktor. An dessen früherem Standort wartet heute das spannende Atomkeller- Museum auf Besucher.
Infos: www.schloss-haigerloch.de
© Atomkeller-Museum