
Glienicker Brücke, Berlin
Im Leben der hübschen Brücke über die Havel, die die Städte Berlin und Potsdam verbindet, gab es Momente, die spannender waren als jeder Krimi. Denn die Glienicker Brücke diente während des Kalten Krieges drei Mal – 1962, 1985 und 1986 – als Schleuse für den Agentenaustausch zwischen den beiden Geheimdiensten KGB (Sowjetunion) und CIA (USA). Filmreif schritten Spione in langen Mänteln und tief ins Gesicht gezogenen Hüten über die Trennlinie, von Ost nach West oder in umgekehrter Richtung, James Bond hätte es nicht besser gekonnt. "Bridge of Spies" hieß denn auch der Film von Hollywood- Regisseur Steven Spielberg, der 2015 in die Kinos kam. Der spannende Streifen mit Tom Hanks in der Hauptrolle porträtierte die Zeit des Kalten Kriegs Ende der 1950er-Jahre auf der "Brücke der Spione" eindrucksvoll. Seit dem Fall der Mauer ist das Bauwerk, das seit 1907 die beiden Ufer verbindet, wieder für alle begehbar. In der Mitte erinnert ein Metallband an den Grenzverlauf in einer frostigen Zeit.
Infos: www.berlin.de
Im Leben der hübschen Brücke über die Havel, die die Städte Berlin und Potsdam verbindet, gab es Momente, die spannender waren als jeder Krimi. Denn die Glienicker Brücke diente während des Kalten Krieges drei Mal – 1962, 1985 und 1986 – als Schleuse für den Agentenaustausch zwischen den beiden Geheimdiensten KGB (Sowjetunion) und CIA (USA). Filmreif schritten Spione in langen Mänteln und tief ins Gesicht gezogenen Hüten über die Trennlinie, von Ost nach West oder in umgekehrter Richtung, James Bond hätte es nicht besser gekonnt. "Bridge of Spies" hieß denn auch der Film von Hollywood- Regisseur Steven Spielberg, der 2015 in die Kinos kam. Der spannende Streifen mit Tom Hanks in der Hauptrolle porträtierte die Zeit des Kalten Kriegs Ende der 1950er-Jahre auf der "Brücke der Spione" eindrucksvoll. Seit dem Fall der Mauer ist das Bauwerk, das seit 1907 die beiden Ufer verbindet, wieder für alle begehbar. In der Mitte erinnert ein Metallband an den Grenzverlauf in einer frostigen Zeit.
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