Auch für Hütten in den Bergen gilt eine alte Makler-Weisheit: Lage, Lage, Lage. Nicht aus ökomischen Gründen, sondern aus ganz anderen. Die von den Alpenvereinen errichteten Häuser dienen nicht als Geldanlage, hier zählen nicht Wertsteigerung und Rendite. Ihr Standort ist der entscheidende Faktor: als Ausgangspunkt für Bergbesteigungen, als Unterkunft und Gasthof bei Wanderungen oder auch als lebensrettender Schutz vor mancher Laune der Natur.
Nachbarn gibt es hier kaum. Höchstens Gämsen, Steinböcke und pfeifende Murmeltiere. Mit dem Aufkommen des Alpentourismus entstanden die Hütten teilweise schon im 19. Jahrhundert an ganz besonderen Orten, die einsamer und exponierter kaum liegen können.
Doch bei welcher Hütte lohnt sich ein Besuch? Und welcher Aufstieg vom Tal zur Unterkunft gilt als besonders schön? Das Autorenteam Sandra Freudenberg und Frank Eberhard haben zusammen mit dem Bergfotografen Bernd Ritschel bereits in zwei Bildbänden konkrete Vorschläge gemacht.
In ihrem dritten Gemeinschaftswerk, "Alpine Hütten 3 - Sehnsuchtswege in den Bergen", das gerade im Verlag National Geographic erschienen ist, werden nicht nur weitere Hütten in den fünf Alpenländern Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz und Frankreich vorgestellt, sondern erstmals je nach Zielgebiet zwei bis fünf Bergunterkünfte zu einer Hüttentour zusammengestellt. So werden Rundtouren, Durchquerungen und auch anspruchsvolle Überschreitungen möglich.

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