Brisbane-Attraktionen: Zehn Dinge, die Sie sehen sollten | STERN.de

Zur Galerie Brisbane-Attraktionen: Zehn Dinge, die Sie sehen sollten

Im Rathaus neu eröffnet: Museum of Brisbane In neuen Räumen der City Hall wurde gerade das Museum zur 180-jährigen Geschichte von Brisbane wiedereröffnet - unter anderem mit einer Sonderausstellung über historische Panoramafotos. Der Eintritt ist frei. Von der Aussichtsterrasse des Rathausturms hat man einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. www.museumofbrisbane.com.au — Im Rathaus neu eröffnet: Museum of Brisbane In neuen Räumen der City Hall wurde gerade das Museum zur 180-jährigen Geschichte von Brisbane wiedereröffnet - unter anderem mit einer Sonderausstellung über historische Panoramafotos. Der Eintritt ist frei. Von der Aussichtsterrasse des Rathausturms hat man einen grandiosen Ausblick auf die Stadt.
www.museumofbrisbane.com.au

© Museum of Brisbane

Badestrand in der Stadt: South Bank In welcher australischen Metropole kann man abends zum Sonnenuntergang durch den Sand stapfen und eine Runde schwimmen? Das geht nur in Brisbane, wo ein brachliegendes Industriegelände in ein begrüntes Freizeitareal umgewandelt wurde - mit Flaniermeile, Palmenwald und Wasserspielen. Zu den South Bank Parklands gehören auch Grillplätze, Dutzende von Restaurants und ein künstliches Wasserbecken mit Badestrand und Lifeguards. Dahinter fließt der Brisbane River Richtung Meer. Die Skyline von Downtown ragt in die Abendhimmel. www.visitsouthbank.com.au

Von asiatischer Kunst bis Aborigines Art: Gallery of Modern Art Die größte Sammlung australischer Gegenwartskunst ist seit 2006 in einem Neubau am Ufer des Brisbane Rivers untergebracht. Ein Teil der 25.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche der Gallery of Modern Art, auch GoMA genannt, ist der Asia-Pacific Triennial of Contemporary Art (Foto) gewidmet. Das GoMa eignet sich auch, um sich einen Überblick über die Kunst der Aborigines zu verschaffen. Bis Oktober läuft noch die Ausstellung "Contemporary Art from Black Australia" mit 300 Werken. www.qagoma.qld.gov.au

Kuscheln mit Koalas: Lone Pine Koala Sanctuary Von der Toren der Stadt versteckt sich in einem Waldgrundstück die älteste Schutzstation für Koalas. Dieser spezielle Zoo wurde schon 1927 gegründet, um Beutelbären aufzupäppeln, die generell in Australien bis 1927 zum Abschuss freigegeben waren. Im hügeligen Freigelände kommt man der australischen Tierwelt sehr nah: Es dürfen Kängurus und Walabys gefüttert oder Koalas auf den Arm genommen werden. "Besucher aus Deutschland wollen immer etwas lernen. Sie wissen viel über artegerechte Haltung und fragen, ob man einen Koala so halten darf", erzählt Direktor Robert Friedler (Foto) beim Rundgang. Tipp: Die entspannte Anreise aus Downtown per Boot über den Brisbane River dauert 75 Minuten. www.koala.net

Brissie per Bike Die Stadt lässt sich mit dem Fahrrad einfach erkunden, insbesondere durch die Fahrradwege auf beiden Ufern des Brisbane River. Für kurze Wege gibt es öffentliche Leihfahrräder, in Brisbane "City Cycle" genannt, die an festen Stationen entliehen und wieder abgegeben werden müssen. Zwei- bis vierstündige Touren mit Erklärungen zur Stadtgeschichte, durch die Parks und den Botanischen Garten (Foto) bieten Fiona und Steve von Brisbane Bicycle Tours. www.citycycle.com.au www.brisbanebicycletours.com.au

Bootsfahrt statt Bus: City Cat Durch die Metropole mäandert in großen Schleifen der Brisbane River. Der breite Fluss sorgt nicht nur regelmäßig für Überschwemmungen, wenn es im Hinterland von Queensland heftig regnet und durch Ostwind die Wassermassen nicht abfließen können, sondern auch für eine perfekte Infrastruktur, mit der man am Stau vorbei von einem Stadtteil zum anderen gelangt: Zwischen University of Queensland und Northshore Hamilton steuern die schnellen "City Cats" 24 Haltepunkte an. Kostenlos und gemächlicher sind die roten "City Hopper" - sie verkehren im 30-Minuten-Takt zwischen North Quay und Sydney Street. www.brisbane.qld.gov.au

Aussichtpunkt für Aktive: Story Bridge Climb Brisbanes Story Bridge gehört zu den wenigen Brückenkonstruktionen weltweit, die nicht einfach überquert, sondern deren Pfeiler auch bestiegen werden können. Über unzählige Gitterroststufen geht die geführte Klettertour bis auf 80 Metern Höhe über den Brisbane River, der hier den Stadtteil Kangaroo Point in einer 180-Grad-Schleife umfließt. Ein garantierter Nervenkitzel mit Weitsicht - allerdings nur für schwindelfreie Bisbane-Besucher. www.storybridgeadventureclimb.com.au

Tafeln im Gotteshaus: The Pancake Manor Die Gerichte schmecken zwar nicht göttlich, die Atmosphäre in dem Restaurant ist aber einzigartig. Aus der ehemaligen St. Like's Church aus dem Jahre 1904, die von Hochhäusern eingekesselt in der Charlotte Street liegt, wurde 1979 Jahren ein Restaurant, deren Spezialitäten Pfannkuchen-Variationen sind. Vorteil für Nachtschwärmer: Die Pancake Manor hat 24 Stunden durchgehend geöffnet. www.pancakemanor.com.au

Nightlife in der Boundary Street Klein und geduckt sind die Häuser entlang der Boundary und Vulture Street, dem neuen Ausgehviertel im Westend. Im Gegensatz zur schicken South Bank geht es in dem Alternativviertel viel lockerer und preiswerter zu. Es duftet nach asiatischen Curry-Gerichten und Kaffee: Das malaiische Restaurant liegt neben Straßencafés, die griechische Taverne neben dem Club mit Cocktails und Live-Musik. Tagsüber schlendert man hier durch Buch- und Klamottenläden.

Im Rathaus neu eröffnet: Museum of Brisbane In neuen Räumen der City Hall wurde gerade das Museum zur 180-jährigen Geschichte von Brisbane wiedereröffnet - unter anderem mit einer Sonderausstellung über historische Panoramafotos. Der Eintritt ist frei. Von der Aussichtsterrasse des Rathausturms hat man einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. www.museumofbrisbane.com.au

Sandstrände und Wracktauchen: Moreton Island Der Brisbane River mündet in die Moreton Bay, eine Bucht mit vielen Inseln. Moreton Island ist mit 40 Kilometern Länge und bis zu 10 Kilometern Breite die größte. Das 1770 von James Cook entdeckte Archipel ist heute ein beliebtes Ausflugziel. Fast die gesamte Fläche ist zum Nationalpark erklärt worden. Grandios sind die bis zu 280 Meter hohen Sandberge und die langen Sandstrände sowie die Tangalooma Wracks an der Westküste - eine Ziel für Taucher und Schnorchler. www.visitmoretonisland.com

01. Januar 2015,12:05

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