In allen Nationalparks gilt die Regel: First come, first serve. Das heißt, es geht der Reihe nach. Wer zuerst da ist, erhält den Zuschlag. So werden die schönsten Campingplätze, die besten Zimmer mit Aussicht in den Lodges und knappen Erlaubnisscheine (permits) für geführte Touren und Wanderungen vergeben.
Die zentralen Informationen und nötigen Links findet man auf den Seiten des jeweiligen Nationalparks - inklusive Karten, Touren- und Wandervorschläge für jede Jahreszeit. Im Park sollte die erste Anlaufstelle das Visitor Center sein. Die Ranger kennen die Parks und wissen, welcher Ausflug sich gerade besonders lohnt. Vieles lässt sich sehr gut mit dem Auto erkunden. Oft führen kurze Rundwege zu den Hauptattraktionen. Turnschuhe reichen dafür.
Wen es mit Schlafsack und Zelt für mehrere Tage in die Wildnis zieht, der braucht eine sogenannte "Backcountry Permit". Das ist eine Genehmigung, die von den Rangern im Nationalpark ausgestellt wird. Für manche Touren, zum Beispiel den Abstieg in den Grand Caynon zur Phantom Ranch, braucht es langfristige Planung. Die Permits sind bis zu zwölf Monate im Voraus ausgebucht.
Viele Touren und Übernachtungen werden vom Anbieter Xanterra angeboten, der eng mit dem National Park Service zusammen arbeitet. Also nicht wundern, wenn man auf deren Seite im Internet weiter geleitet wird.