The Dolder Grand: Zürichs mutigstes Hotel | STERN.de

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Die Bibliothek im Altbau: Behutsame Rückbesinnung auf die Ursprünge des Grandhotels vor 110 Jahren — Die Bibliothek im Altbau: Behutsame Rückbesinnung auf die Ursprünge des Grandhotels vor 110 Jahren

© Till Bartels

Neben dem alten Hauptgebäude ragen die Rundungen des Foster-Neubaus hervor: links der Spa- und rechts der Golf-Flügel.

Die Steinhalle im Kernbau: Der historische Zuschnitt blieb erhalten, aber die gesamte Innenausstattung des Dolders Grand wurde von der Firma United Designers aus London neu entworfen

Viel Raumgefühl durch bis zum Boden reichende Fenster: Die Rundungen in den Neubauzimmern erfordern eine kostspielig individuell gestaltete Einrichtung

Blickfang in den Deluxe-Zimmern sind die nierenförmigen Sofas von de Sede. Kein einfacher Lichtschalter am Bett, sondern eine gewöhnungsbedürftige Fernbedienung von Bang & Olufsen steuert Beleuchtung, Vorhänge und Jalousien

Badezimmerwände aus poliertem Jura-Kalk und beheizte Böden: In die Spiegelflächen sind TV-Flachbildschirme integriert, um bei Rasur oder Make-up nicht auf die Nachrichten verzichten zu müssen

Hinter der Tür mit dem Schild "Suite 100": Der Retro-Look in der "Stones Suite" zitiert die 60er Jahre

Per Fahrstuhl geht es im Spa-Flügel auf die "Ebene -2" zum Erholungsprogramm: Statt dunkler Kellerräume im Berg wartet ein heller Wellness-Bereich von 4000 Quadratmetern

In der privaten Spa-Suite: Die Expertin Sylvia Sepielli aus Arizona setzt in ihrem Konzept auf europäische Wellness-Anwendungen mit japanischen Einflüssen

Die Aqua-Zone auf derselben Ebene: der mit Biazza-Mosaiken ausgekleidete 25 Meter Pool in Trapezform

Schwimmen mit viel Tageslicht vor einer Wand aus Jura-Kalkstein

Die Terrasse vor dem Spa im Sonnenlicht: Züricher können dem Spa Club gegen eine Aufnahmegebühr von 7000 SFr betreten

Im Garden Restaurant: Küchenchef Heiko Nieder aus dem norddeutschen Reinbek heimste bereits 17 Gault-Millau-Punkte und einen Michelin-Stern ein. Das im Übernachtungspreis enthalte kontinentale Frühstück ist allerdings spartanisch

Monochromes Material- und Farbenspiel mit Beige und Anthrazit mit Sonne, Glas, Naturstein und Stahl

Licht- und Schattenspiele in den Gängen des geschwungenen Neubaus wie bei einem Waldspaziergang: Die Stufen führen zum Altbau. Der Übergang wird vom Personal "the kiss" genannt

Denkmalschutz im Altbau: Das schmiedeeiserne Treppenhausgeländer wurde den neuen Normen entsprechend erhöht

Belle Epoche über den Dächern von Zürich: Zipfelmützenzwerge und beflügelte Dämonen tragen an der alten Schlossfassade Teile der hölzernen Dachkonstruktion

Die Bibliothek im Altbau: Behutsame Rückbesinnung auf die Ursprünge des Grandhotels vor 110 Jahren

Der Gipfel von 400 Quadratmetern: Die zweistöckige Maestro Suite im höchsten Turmzimmer mit eigenem Flügel und Ausblick auf Zürich, See und Alpen

Rückzugsort in der nach Herbert von Karajan benannten Suite. Der Preis liegt bei 14.000 SFr pro Nacht

Die Lobby steht im Zeichen der Tradition: Im Flügel spiegelt sich die wieder freigelegte Kassettendecke

Nach dem Umbau erfolgt die Vorfahrt zum Hoteleingang wieder von der Talseite

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