Wintersport Schneeflöckchen, Weißröckchen...

... Wann kommst du geschneit? Pünktlich zum Beginn der Wintersport-Saison soll es Schnee geben. Also Ski raus und ab auf die Piste!

Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Die Antwort lautet Sonntag, sagt der Deutsche Wetterdienst in München. Pünktlich zum Beginn der Wintersport-Saison soll es in den Bergregionen und im Alpenvorland bis in die Tallagen schneien. Die Meteorologen erwarten bis zu 30 Zentimeter Schnee, der in den mittleren und höheren Lagen liegen bleibt, auch wenn es vorübergehend wieder wärmer wird. Auf der Zugspitze (2962 Meter) liegen derzeit 75 Zentimeter Schnee, am Nebelhorn im Allgäu ist Skifahren auf einer rund 60 Zentimeter hohen Schneedecke möglich. Am Großen Arber haben am Freitag zwar die Lifte ihren Betrieb aufgenommen. Wintersport ist aber bei den derzeit sechs Zentimetern Schnee noch nicht möglich. Vom Wendelstein melden die Wetterexperten lediglich drei Zentimeter Schnee.

Weiße Weihnacht?

Überall sollen sich durch die erwarteten Schneefälle die Verhältnisse jedoch deutlich verbessern. Dennoch stehen in den bayerischen Wintersportgebieten die Schneekanonen zum Einsatz bereit. Der Kunstschnee soll das Pistenvergnügen in den Weihnachtsferien sichern. Denn ob Weihnachten romantisch weiß oder schmuddelig grau wird, können die Meteorologen erst eine Woche vor dem Fest sagen, meint TV-Wetterexperte Jörg Kachelmann.Damit der Winterurlaub ein Vergnügen wird, sollten die Urlauber unbedingt vor gesundheitsschädigenden UV-Strahlen schützen. "Besonders Skifahrer, Gletschergeher und vor allem auch die Winterurlauber mit Fernreisezielen sollen sich ausreichend vor starker Sonneneinstrahlung schützen", teilte das bayerische Gesundheitsministerium in München mit.

Vernünftiger Umgang mit der Sonne, textiler Sonnenschutz und Sonnenschutzmittel auf der Haut seien die wichtigsten Schutzmaßnahmen vor Hautkrebs. Die Zahl der Fälle von Hautkrebs steige weiter an. Schon heute erkrankt nach Angaben des Ministeriums jeder hundertste Einwohner Bayerns an "schwarzem" Hautkrebs, dem so genannten malignen Melanom. Die Tendenz sei steigend.

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