Der FC St. Pauli ist erfolgreich in die neue Zweitliga-Saison gestartet. Im Heimspiel, das zur Strafe wegen eines Becherwurfs in der verganenen Sasion an der Lübecker Lohmühle standfand, besiegten die Hamburger den FC Ingolsatdt mit 2:0. Im zweitem Samstagspiel kam Erzgebirge Aue zu einem knappen 1:0-Sieg über Alemannia Aachen.
Für den FC St. Pauli hat das Unternehmen Wiederaufstieg mit dem erhofften Erfolgserlebnis begonnen - trotz der Verlegung in die hanseatische Nachbarstadt. Vor 10.093 Zuschauern im Stadion an der Lohmühle sorgte Kapitän Fabian Boll (51./69.) als Matchwinner mit zwei sehenswerten Toren für den ersten Punktspiel-Sieg des Kiezclubs seit dem 16. Februar.
Die Norddeutschen begannen mit drei Neuzugängen in der Startelf. Im Tor erhielt Philipp Tschauner den Vorzug vor Benedikt Pliquett. In der Verteidigung begannen Sebastian Schachten und Lasse Sobiech in der ersten Elf. Die Hanseaten taten sich gegen die defensiv klug gestaffelten Gäste zunächst schwer. Kurz vor und nach der Pause musste Tschauner mehrmals glänzend retten, ehe Boll die Entscheidung herbeiführte.
Auch Erzgebirge Aue mühte sich zu drei Punkten zum Saisonauftakt. Gegen Alemannia Aachen reichte ein Tor von Linksverteidiger Fabian Müller in der 53. Minute zum Sieg in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie.