"Fall Mayorga" Cristiano Ronaldo äußert sich zu Vorwurf der Vergewaltigung

Crisitano Ronaldo zu den Vergewaltigungsvorwürfen: "Meine Anwälte sind sehr zuversichtlich und natürlich bin ich es auch."
Crisitano Ronaldo zu den Vergewaltigungsvorwürfen: "Meine Anwälte sind sehr zuversichtlich und natürlich bin ich es auch."
© Martin Rickett / DPA
Cristiano Ronaldo hat sich gegen den Vergewaltigungsvorwurf einer jungen Frau aus dem Jahr 2009 gewehrt. Er werde "in dieser Situation nicht lügen" und sei "sehr zuversichtlich".

Cristiano Ronaldo hat sich vor dem Champions-League-Spiel gegen seinen Ex-Club Manchester United zu dem gegen ihn erhobenen Vergewaltigungsvorwurf geäußert. "Natürlich werde ich in dieser Situation nicht lügen, ich bin sehr glücklich", sagte der 33-Jährige Fußball-Star von Juventus Turin am Montagabend in Manchester.

Auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel seines Teams in England ergänzte Ronaldo auf die Frage, was seine Gedanken zum "Fall Mayorga" seien: "Meine Anwälte sind sehr zuversichtlich und natürlich bin ich es auch. Das Wichtigste ist, ich genieße den Fußball, ich genieße mein Leben. Für den Rest habe ich Menschen, die sich um mein Leben kümmern." 

Zuvor hatte Ronaldo bereits via Twitter erklärt, ein "reines Gewissen" zu haben und die von der Amerikanerin Kathryn Mayorga erhobenen Vorwürfe durch seine Anwälte zurückweisen lassen.

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Frau behauptet, Cristiano Ronaldo habe sie vergewaltigt

Die 34 Jahre alte Mayorga hatte in einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" angegeben, sie sei dem ehemaligen Profi von Manchester United und Real Madrid am 12. Juni 2009 in einem Nachtclub in Las Vegas begegnet. In dem Bericht erhebt sie den Vorwurf der Vergewaltigung. Ihr Anwalt Leslie Stovall hat bei einem Gericht in Las Vegas eine Zivilklage eingereicht.

Ronaldos Anwalt Peter Christiansen hatte zuletzt im Namen des Portugiesen erklärt, was 2009 während des Treffens mit Mayorga passiert sei, sei einvernehmlich geschehen.

Die Polizei von Las Vegas ermittelt seit September wieder wegen eines Notrufs wegen eines sexuellen Übergriffs während der fraglichen Nacht, hat bisher aber keine Namen genannt.

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