
Deutschland: Nach den Rückschlägen bei den letzten Welt- und Europameisterschaften sind die Erwartungen an die deutschen Frauen eher gedämpft. Der einstige Großmacht-Status ist längst passé. Andere Länder haben aufgeschlossen oder sind in ihrer Entwicklung des Frauenfußballs sogar weiter. Doch insgeheim hoffen sie beim DFB und im Team auf eine Art Comeback. Bis auf Dzsenifer Marozsan sind aller Spielerinnen fit, besonders wichtig sind Spielmacherin Sara Däbritz und Angreiferin Alexandra Popp, die Kapitänin. In der Vorbereitung gab es keine Duelle gegen hochklassige Gegner, deshalb ist das deutsche Team schwer einzuschätzen. Aber Selbstvertrauen und der Glaube an die eigene Stärke sind groß im Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (3.v.l.).
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