"Sport-Bild"-Bericht Deutsche Fußball-Liga plant Revolution im DFB-Pokal

DFB-Pokal
DFB-Pokal, wie wir ihn bisher kennen: 64 Mannschaften nehmen teil - und am Ende gewinnen meistens die Bayern (wie hier 2016)
© Kay Nietfeld/DPA
Die Deutsche Fußball-Liga will den DFB-Pokal ordentlich aufblähen. Dies berichtet die "Sport-Bild". Profitieren sollen davon vor allem die Amateure: Künftig sollen 182 Vereine - statt bisher 64 - am Wettbewerb teilnehmen.

Die Deutsche Fußball-Liga plant eine Aufstockung des DFB-Pokal-Wettbewerbs. Das berichtet die "Sport Bild". Demnach sollen künftig nicht 64, sondern 182 Vereine im Kampf um den Einzug ins Finale von Berlin antreten. 122 Amateurvereine würden eine Qualifikation spielen, anschließend steigen 18 Zweitligisten und elf Bundesligisten in der Vorrunde ein. Die erste Hauptrunde würde dann wie bisher mit 64 Klubs gespielt werden (hier kämen die sieben Europacup-Starter hinzu).

Ab der Saison 2018/19 könnte der neue Modus in Kraft treten. Profitieren sollen von der Reform vor allem die Amateurvereine: 146 (bisher: 28) von ihnen würden am DFB-Pokal teilnehmen und könnten mit Gesamtprämien in Höhe von rund 13 Millionen Euro rechnen. In Kürze soll das Modell mit dem DFB als Ausrichter des Pokalwettbewerbs detailliert besprochen werden.

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