Die Europäische Fußball-Union hat gegen den FC Malaga wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play eine harte Strafe verhängt. Der Champions-League-Achtelfinalist wird von der kommenden Europapokal-Saison ausgeschlossen. Zudem muss der Club 300.000 Euro Geldstrafe zahlen. Das teilte die Uefa am Freitag mit. Auswirkungen auf die laufende Spielzeit hat das Uefa-Urteil nicht. In der Runde der besten 16 trifft Malaga auf den FC Porto.
Falls Malaga sich in dieser Spielzeit nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert, gilt die ausgesprochene Strafe für weitere vier Jahre.
Erfüllt Malaga die geforderten Uefa-Beschlüsse nicht bis zum 31. März 2013, droht den Spaniern ein weiteres Jahr Sperre, erklärte die Uefa. Dabei geht es um den Nachweis, dass der Club keine Verbindlichkeiten gegenüber anderen Vereinen oder Steuerbehörden hat.