Mittelfeldspieler Kevin De Bruyne hat über die Unterschiede zwischen seinem Klub Manchester City und Paris Saint-Germain gesprochen und dabei andere Philosophien festgestellt.
Bei den Skyblues spiele bei der Kaderzusammenstellung auch das Verhalten von Spielern im Privatleben und im Umgang mit anderen Menschen eine Rolle, so der Belgier.
"Sie wissen, wie ein Team gebildet werden sollte", sagte De Bruyne L'Equipe. "Es ist ein wenig anders als das, was beispielsweise bei PSG passiert. Es ist eine andere Philosophie."
De Bruyne: ManCity? "Keine großen Ego-Charaktere"
Der 30-Jährige ergänzte jedoch, dass das nicht automatisch bedeuten würde, "dass sie weniger erreichen werden als wir".
Mit Lionel Messi, Sergio Ramos, Achraf Hakimi, Gianluigi Donnarumma und Georginio Wijnaldum holten die Pariser alleine im vergangenen Sommer fünf Top-Stars. Den Kader bei Laune zu halten, ist folglich keine leichte Aufgabe für Trainer Mauricio Pochettino.
Dieses Problem sieht De Bruyne bei Manchester City nicht. "Ich denke, dass wir eine ziemlich einfache Truppe haben, in der es wenige oder gar keine großen Ego-Charaktere gibt. Das ist sehr wichtig", schloss der Nationalspieler ab.
