Brasiliens Superstar Neymar hat sich in seiner Heimat ein prachtvolles Luxusanwesen bauen lassen, inklusive eines künstlichen Sees, für den illegal Wasser abgezapft wurde. Jetzt muss der Fußballer blechen.
Illegal Wasser angezapft Neymar lässt sich künstlichen See für Luxusvilla bauen – jetzt muss er drei Millionen Euro Strafe zahlen

Der brasilianische Fußball-Superstar Neymar
© Buda Mendes / AFP
Sehen Sie im Video: Neymar wegen illegaler Bautätigkeit zu einer Drei-Millionen Euro-Strafe verdonnert
STORY: Polizisten und Umweltbeamte des Ortes Mangaratiba im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro haben auf dem Gelände einer Villa des Fußballstars Neymar mehrere Unregelmäßigkeiten festgestellt und nun bestätigt. Am Montag gab die Umweltbehörde von Mangaratiba bekannt, dass es sich unter anderem um Verstöße handeln würde, die beim Bau eines künstlichen Sees auf dem Luxusanwesen begangen worden seien. Dazu gehöre die Umleitung von Wasserläufen sowie ungenehmigte Wasserentnahme aus Flüssen und Erdbewegungen. Nun muss der brasilianische Nationalspieler umgerechnet knapp über drei Millionen Euro Strafe zahlen. Ein Sprecher von Neymar lehnte es bisher ab, die Angelegenheit zu kommentieren. Neben der Geldstrafe soll der Fall aber auch von der örtlichen Staatsanwaltschaft, der staatlichen Zivilpolizei sowie anderen Umweltkontrollbehörden untersucht werden. Laut Medienangaben hat Neymar nun 20 Tage Zeit, um gegen die Strafe Berufung einzulegen.
STORY: Polizisten und Umweltbeamte des Ortes Mangaratiba im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro haben auf dem Gelände einer Villa des Fußballstars Neymar mehrere Unregelmäßigkeiten festgestellt und nun bestätigt. Am Montag gab die Umweltbehörde von Mangaratiba bekannt, dass es sich unter anderem um Verstöße handeln würde, die beim Bau eines künstlichen Sees auf dem Luxusanwesen begangen worden seien. Dazu gehöre die Umleitung von Wasserläufen sowie ungenehmigte Wasserentnahme aus Flüssen und Erdbewegungen. Nun muss der brasilianische Nationalspieler umgerechnet knapp über drei Millionen Euro Strafe zahlen. Ein Sprecher von Neymar lehnte es bisher ab, die Angelegenheit zu kommentieren. Neben der Geldstrafe soll der Fall aber auch von der örtlichen Staatsanwaltschaft, der staatlichen Zivilpolizei sowie anderen Umweltkontrollbehörden untersucht werden. Laut Medienangaben hat Neymar nun 20 Tage Zeit, um gegen die Strafe Berufung einzulegen.