
Nuri Sahin wäscht dem BVB den Kopf
Zwei Jahre lang versuchten die BVB-Bosse mit Edin Terzic mit Gewalt eine Harmonie wie in besten Klopp-Zeiten zu erzwingen. Und erfolglos war das zweifelsohne nicht – doch neben dem ersten Champions-League-Finale seit 2013 stand im letzten Jahr in der Bundesliga nur ein enttäuschender fünfter Platz und zu viele schwache Auftritte. Wohl auch ein Grund, warum Terzic seinen Hut nahm und Co-Trainer Nuri Sahin ins erste Glied rückte.
Und der Spielmacher der glorreichen Zeiten Anfang der 2010er-Jahre zeigte von Beginn an: Hier wird nicht mehr gekuschelt, sondern malocht. Wo Terzic auf Umarmung setzte, nutzt Sahin eher den Tritt in den Allerwertesten. Wechselstreitigkeiten um Youssoufa Moukoko und Talent Paris Brunner moderierte er mit einer fast vergessenen Härte ab. Mit Sahin ist ein neuer Ton beim BVB eingezogen: härter, rauer, konfrontativer nach innen und außen. Genau das Richtige, um in der kommenden Saison nicht wieder von Lustlos-Auftritt zu Lustlos-Auftritt in der Liga zu trotten.
Und der Spielmacher der glorreichen Zeiten Anfang der 2010er-Jahre zeigte von Beginn an: Hier wird nicht mehr gekuschelt, sondern malocht. Wo Terzic auf Umarmung setzte, nutzt Sahin eher den Tritt in den Allerwertesten. Wechselstreitigkeiten um Youssoufa Moukoko und Talent Paris Brunner moderierte er mit einer fast vergessenen Härte ab. Mit Sahin ist ein neuer Ton beim BVB eingezogen: härter, rauer, konfrontativer nach innen und außen. Genau das Richtige, um in der kommenden Saison nicht wieder von Lustlos-Auftritt zu Lustlos-Auftritt in der Liga zu trotten.
© Bernd Thissen / DPA