
Jürgen Klinsmann: Flipper
Ballacks Trainer hatte in seiner aktiven Zeit einen nicht ganz so schmeichelhaften Spitznamen: Mitspieler hatten ihn Flipper getauft. Benannt nicht nach dem süßen Delfin - sondern nach dem Spielautomaten. Man wissen im Zusammenspiel mit dem Stürmer nie , wohin die Kugel springen werde, so die Begründung. Klinsmann soll darüber wenig amüsiert gewesen sein. Auch während seiner Zeit bei Tottenham Hotspur bekam der Schwabe einen Spitznamen verpasst: Weil er für den Geschmack der englische Fußballfans im Strafraum zu leicht fiel, nannte man ihn Diver, was wörtlich übersetzt Taucher bedeutet, jedoch eher im Sinne von Schwalbenkönig zu verstehen ist. Klinsmann machte daraus sein Markenzeichen und erfand seinen eigenen Torjubel (siehe Foto). Dabei rutschte er über den Rasen wie ein Taucher, der ins Wasser springt.
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