Mit dem bizarren Auftritt bei Sandra Maischberger hat sich Ronald Schill wieder ins Gespräch gebracht. Die Karriere des früheren Hamburger Innensenators ist gespickt mit Peinlichkeiten. Ein Rückblick.
"Richter Gnadenlos" Die peinlichsten Auftritte von Ronald B. Schill

Einen derart steilen politischen Aufstieg hat es in Hamburg noch nicht gegeben: Der frühere Richter Ronald Schill gründete eine neue Partei, mit der er bei den Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft 2001 auf Anhieb 19,4 Prozent holte, Schill wurde am 31. Oktober desselben Jahres Zweiter Bürgermeister und Innensenator Hamburgs.
Er war nicht lange im Amt, da machten Gerüchte über seinen Drogen-Konsum die Runde. Das Fernsehmagazin "Panorama" berichtete im Februar 2002 unter Berufung auf einen Zeugen, dass Schill Kokain genommen habe - höchst peinlich für den Innensenator, der für eine harte Haltung in der Frage von Drogenkriminalität steht. Schill sah sich gezwungen, eine Haarprobe abzugeben. Dazu flog er nach München. Sein launiger Kommentar zu der Aktion Haarprobe: "Es war einer der exklusivsten Friseurbesuche, die ich mir jemals geleistet habe." Immerhin: Die Probe fiel negativ aus.
Er war nicht lange im Amt, da machten Gerüchte über seinen Drogen-Konsum die Runde. Das Fernsehmagazin "Panorama" berichtete im Februar 2002 unter Berufung auf einen Zeugen, dass Schill Kokain genommen habe - höchst peinlich für den Innensenator, der für eine harte Haltung in der Frage von Drogenkriminalität steht. Schill sah sich gezwungen, eine Haarprobe abzugeben. Dazu flog er nach München. Sein launiger Kommentar zu der Aktion Haarprobe: "Es war einer der exklusivsten Friseurbesuche, die ich mir jemals geleistet habe." Immerhin: Die Probe fiel negativ aus.
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