
Der vorläufige Schlusspunkt einer langen Reihe von Peinlichkeiten: Schills Auftritt bei Sandra Maischberger am Dienstagabend. Er berichtete über seinen denkwürdigen Aufstieg und seinen tiefen Sturz. Gelernt hat er aus alldem nichts: Er sieht sich als Opfer eines Komplotts, zeigt keine Reue und bekennt: "Ich bin ja kein moralisierender Mensch und selbst auch eher unmoralisch." Sein selbstgerechtes Fazit: Die Politik in Deutschland sei so mittelmäßig und schlecht, "dass es durch mich mit Sicherheit nur hätte besser werden können."
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