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ESPN-Bericht Besondere Ehrung: Dirk Nowitzki wird in die Hall of Fame der NBA aufgenommen

NBA-Legende Dirk Nowitzki, hier bei einer Zeremonie zu seinen Ehren in Dallas
Kommt in die Ruhmeshalle der NBA: Dirk Nowitzki, hier bei einer Zeremonie zu seinen Ehren im American Airlines Center in Dallas, Texas
© Lm Otero / AP / DPA
Der Würzburger Dirk Nowitzki gehört zu den besten Basketballern aller Zeiten. Das sieht auch die US-Profiliga NBA so  und lässt dem Ex-Star der Dallas Mavericks laut dem Sender ESPN eine große Ehre zuteilwerden.

Dem ehemaligen Basketballspieler Dirk Nowitzki wird offenbar eine ganz besondere Ehre zuteil. Einem Medienbericht zufolge gehört der 44-Jährige zu insgesamt sechs Superstars der Sportart, die in diesem Jahr in die Hall of Fame der nordamerikanischen Profiliga NBA aufgenommen werden. Die offizielle Verkündung soll am kommenden Wochenende erfolgen, meldet der für gewöhnlich gut informierte US-Sportsender ESPN.

Dirk-Nowitzki-Statue vor der Arena in Dallas

Nowitzki hatte von 1998 bis zu seinem Karriereende 2019 für die Dallas Mavericks gespielt und war in dieser Zeit zu einem der besten Spieler seiner Generation gereift. 2007 wurde er zum wertvollsten Spieler der NBA gewählt, 2011 führte er die Mavericks zum ersten und bisher einzigen NBA-Titel und wurde dabei auch zum Most Valuable Player der Finals ernannt. Mit 31.550 Punkten steht der gebürtige Würzburger auf Platz sechs der Liste der erfolgreichsten Korbwerfer der NBA.

Zu Ehren von Nowitzki wird dessen langjährige Trikotnummer "41" von den Mavericks nicht mehr vergeben. An Weihnachten 2022 wurde zudem eine Statue des 2,13 Meter-Riesen vor der Arena der Texaner enthüllt.

Bei den weiteren langjährigen NBA-Stars, die sich auf einen Platz in der Ruhmeshalle freuen können, handelt es sich nach ESPN-Angaben um Dwayne Wade, Pau Gasol, Tony Parker, Becky Hammon und Gregg Popovich. Wade gewann drei Meisterschaften mit den Miami Heat, war 2006 MVP der NBA-Finals, 13-facher All-Star und 2008 olympischer Goldmedaillengewinner für die USA.

Der Spanier Gasol gewann zwei Meisterschaften mit den Los Angeles Lakers an der Seite von Kobe Bryant und war sechsmal All-Star und zweimaliger Olympia-Silbermedaillengewinner für sein Land. Der Franzose Tony Parker holte vier NBA-Titel mit den San Antonio Spurs, war ebenfalls sechsmal All-Star und 2007 MVP der Finals.

Popovich ist in der NBA der erfolgreichste Trainer aller Zeiten und führte die Spurs zu fünf Meisterschaften. Hammon war in ihrer WNBA-Karriere sechsmal All-Star und gewann mit den Las Vegas Aces im vergangenen Sommer in ihrer ersten Saison mit dem Team die WNBA-Meisterschaft.

Die Aufnahmezeremonie für die Hall-of-Fame-Klasse von 2023 in Springfield im US-Bundesstaat Massachusetts ist laut ESPN für den 12. August geplant.

Quellen: ESPN, DPA

mad DPA

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