Nach dem 32:20 über St. Petersburg zum Auftakt der Champions League hat der HSV Hamburg auch auswärts einen Sieg feiern können. Bei HCM Constanta kamen die Männer von Trainer Per Carlén in Rumänien zu einem ungefährdeten 34:26-Erfolg.
Damit schaffte der HSV nach der mit 29:25 nur knapp abgewendeten Blamage in der Bundesliga gegen den Bergischen HC den erhofften Befreiungsschlag. Beim konzentrierten und disziplinierten Champions League-Auftritt des HSV war Domagoj Duvnjak mit acht Treffern bester Werfer der Gäste.
Erstmal in Schwung lief es
Die Norddeutschen hatten zwar zunächst einige Minuten benötigt, um richtig in Schwung zu kommen. Constanta deckte aggressiv und führte zunächst mit 4:2. Doch nach einer Viertelstunde legten dann die Hamburger los, zogen binnen fünf Minuten von 5:5 auf 11:5 davon und gingen nach einer konzentrierten Leistung auch mit einem passablen Fünf-Tore-Vorsprung mit 17:12 in die Pause.
Angetrieben vom eigenen Publikum versuchten die Rumänen nach dem Seitenwechsel noch einmal, die Wende herbeizuführen. Doch die routinierten Gäste hielten dagegen, zogen in der 50. Minute mit 27:20 davon und ließen auch dank Johannes Bitter als Rückhalt im Tor keinen Zweifel mehr am klaren Erfolg aufkommen.