Arbeitskreis Steuerschätzung

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Produktion von 200-Euro-Scheinen

Steuereinnahmen brechen deutlich ein - Klingbeil mahnt zur Haushaltsdisziplin

Die neue schwarz-rote Bundesregierung muss in den kommenden Jahren mit deutlich niedrigeren Steuereinnahmen rechnen. Der Arbeitskreis Steuerschätzung bezifferte das Minus im Vergleich zu seiner Prognose vom Oktober am Donnerstag für den Bund auf 33,3 Milliarden Euro bis zum Jahr 2029. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) verwies zwar auf erwartete Einbußen durch Gesetzesänderungen, betonte aber, das Minus mache die Haushaltsaufstellung "nicht leichter".
Produktion von 200-Euro-Scheinen

Steuerschätzung: FDP warnt vor zusätzlichen Ausgabenwünschen beim Haushalt 2025

Drei Tage lang schätzen Experten bis Donnerstag die erwarteten Steuereinnahmen. Vom Ergebnis hängt ab, wie schwierig die Verhandlungen über den Bundeshaushalt für das kommende Jahr werden. Die FDP warnte die Koalitionspartner am Dienstag bereits vor neuen Ausgabenwünschen und pochte auf eine Fortsetzung des Konsolidierungskurses. Die Union forderte Neuwahlen, sollten die Verhandlungen über den Etat 2025 scheitern.
Geldscheine

Steuerschätzer beginnen dreitägige Beratungen in Gotha

Der Arbeitskreis Steuerschätzung beginnt am Dienstag (8.30 Uhr) in Gotha mit seinen dreitägigen Beratungen für die diesjährige Herbstprognose. Thüringens Finanzministerin Heike Taubert (SPD) als Gastgeberin geht wegen der schwachen Wirtschaftslage von niedrigen Steuereinnahmen aus. "Für dieses Jahr erleben wir allenfalls geringe Zuwächse", erklärte sie. "Angesichts des konjunkturellen Ausblicks rechne ich auch im kommenden Jahr mit keiner Trendwende."
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Steuerschätzung Schäubles Wahlkampf-Füllhorn

Die Staatseinnahmen sprudeln, aber nicht mehr so üppig. Kaum ist die Botschaft in der Welt, deuten sie die Wahlkämpfer nach Belieben - und fordern Steuererhöhungen, Senkungen oder sogar mehr Ausgaben.
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Prognose korrigiert Steuerschätzer versprechen 40 zusätzliche Milliarden

Während in Cannes über riesige Milliardenlöcher verhandelt wird, darf sich Bundesfinanzminister Schäuble auf einen weiteren Geldsegen freuen: Die Steuerschätzer korrigieren ihre Voraussage um 39,5 Milliarden Euro nach oben. Wird nun am Sonntag eine Steuersenkung beschlossen?