Die drei Kandidaten für das beste Start-up sind:
Additive Drive
Das Team um Philipp Arnold und Jakob Jung hat ein innovatives Verfahren entwickelt, um E-Motoren im 3-D-Drucker herzustellen. Schneller, günstiger, leistungsfähiger.
Aleph Alpha
Gründer und Ex-Apple-Manager Jonas Andrulis ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine revolutionieren wird. Er hat ein KI-basiertes Sprachmodell auf den Markt gebracht, das über Weltwissen verfügt, Texte verfassen und Bilder erkennen kann.
Traceless
Die Verfahrenstechnikerin Anne Lamp und ihre Co-Gründerin Johanna Baare bieten mit ihrem kompostierbaren Bio-Material eine nachhaltige Alternative zu Plastik.
Die drei Kandidaten für den besten Aufsteiger sind
Appinio
Gründer Jonathan Kurfess setzt auf digitale Tools, Gamification und intrinische Motivation, um hochwertige Panels für die Meinungsforschung zu gewinnen. So kann er die Qualität der Daten verbessern und das Tempo von Umfragen erhöhen.
Osapiens
Produktfälschung, Schmuggel, Kinderarbeit – globale Lieferketten sind anfällig für Betrug und Verstöße gegen Menschenrechte. Die Software der Osapiens-Gründer bringt Transparenz in Lieferketten und kann Unternehmen vor juristischen Folgen schützen.
Schüttflix
Ein Kipplaster, der Tonnen Schotter auf eine Baustelle fährt und dann leer zurückkommt? Geht gar nicht findet Christian Hülsewig. Er digitalisiert mit seinem Start-up Schüttflix die analogste aller Branchen: den Bau.
Auch wenn in jeder Kategorie nur ein Gründungs-Team auf dem Siegertreppchen stehen kann – freuen können sich alle sechs Finalisten, denn sie erhalten das gleiche Sieger-Paket. Es umfasst eine vierwöchige Beratung durch Porsche-Consulting, ein Medientraning von ZDF und stern sowie ein persönliches Mentoring-Programm.
Der Deutsche Gründerpreis wird in diesem Jahr zum 20. Mal von den vier Partnern stern, ZDF, den Sparkassen und Porsche verliehen. Schirmherr des DGP ist der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck.