Erholungskurs

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Weinberg im Nordwesten Italiens

Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen

Nach der historisch schlechten Ernte im Vorjahr ist die weltweite Weinproduktion 2025 wieder auf Erholungskurs, steht aber weiter vor Herausforderungen, nicht zuletzt durch den Klimawandel. Nach dem "außergewöhnlich niedrigen Volumen" 2024 zeige sich in diesem Jahr eine "leichte Erholung", teilte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) mit. Allerdings sei die Produktion weiterhin unterdurchschnittlich, bedingt durch klimatische Veränderungen und sich wandelnde Konsummuster.
Industriegebiet in Frankfurt

Forscher heben Prognose an: IMK rechnet 2025 mit 0,2 Prozent Wirtschaftswachstum

Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) sieht die deutsche Wirtschaft auf "Erholungskurs" umschwenken. Für 2025 prognostizieren die IMK-Forschenden im Jahresdurchschnitt ein leichtes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent, wie das Institut der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftungam Montag mitteilte. Damit korrigierten sie ihre Konjunkturprognose von März um 0,3 Prozentpunkte nach oben hoch.
Video: Dax auf Erholungskurs

Video Dax auf Erholungskurs

STORY: Nach den Verlusten in der Vorwoche hat der Dax am Montag einen vorsichtigen Erholungskurs eingeschlagen. Der deutsche Leitindex notierte zum Handelsstart leicht im Plus bei 15.582 Punkten und konnte seine Gewinne bis zum Nachmittag noch ausweiten. Die Börsianer hofften auf eine Erholung, sagten Analysten. Im Fokus stand vor allem die jährliche Konferenz der US-Notenbank Fed in Jackson Hole und die weitere wirtschaftliche Entwicklung in China. Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse Baader Bank: "China ist das große Thema hier, definitiv. Kein Wunder, China ist natürlich für eine Exportnation wie Deutschland von entscheidender Bedeutung. Aber es gibt noch zwei weitere Aspekte, die das Ganze ein bisschen aufhellen. Erstens: China wird alles dafür tun, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Und zweitens: wenn China etwas lahmt, dann ist das sicherlich auch gut für die Inflation. Die wird natürlich dann gebremst." Währenddessen bleibt die wirtschaftliche Belebung in Deutschland noch aus. Die deutsche Konjunktur tritt nach Einschätzung der Bundesbank auch im Sommer derzeit nur auf der Stelle. Aufgrund der stabilen Beschäftigung und kräftiger Lohnsteigerungen bei rückläufigen Inflationsraten dürfte sich die Erholung des privaten Konsums aber fortsetzen, teilte die Notenbank am Montag in ihrem Monatsbericht mit. Teilbereiche der Industrie und des Baus zehrten darüber hinaus weiter von ihren hohen Auftragspolstern, hieß es.
Video: Dax auf Erholungskurs

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STORY: Nach den jüngsten Kursverlusten haben sich Anleger am Montag an den deutschen Aktienmarkt zurückgewagt. Wegen der nahenden Zinsentscheidungen führender Notenbanken hielten sie sich mit größeren Käufen allerdings zurück. Der Dax stieg zur Eröffnung um 0,7 Prozent auf 16.055 Punkte. Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse Baader Bank: "Man ist hier aber nicht besonders ängstlich. Man geht davon aus, dass wenn es Amerika nochmal eine Zinserhöhung geben sollte, es wird die letzte sein und die Zinserhöhung der EZB ist sowieso eingepreist. Und alle wissen: im Sommer ist Schluss mit Zinserhöhung. Hüben wie drüben, diesseits und jenseits des Atlantiks, weil diese Zinserhöhungen die Konjunktur nicht mehr aushält." Zu den Favoriten im Dax zählte zum Wochenstart Rheinmetall mit einem Kursplus von 2,5 Prozent. Vorstandschef Armin Papperger hatte dank glänzender Geschäftsaussichten in einem Interview einen Börsenwert von 17 Milliarden Euro als realistisch bezeichnet.
Video: Europas Börsen und Finanztitel auf Erholungskurs

Video Europas Börsen und Finanztitel auf Erholungskurs

STORY: Ermuntert von einer Erholung der Finanzwerte kehren Anleger in die europäischen Aktienmärkte zurück. Dax und EuroStoxx50 stiegen am Montag bei Marktöffnung um jeweils etwa ein halbes Prozent. Der europäische Banken-Index gewann 0,7 Prozent. Robert Halver von der Baader Bank: „Der Dax startet entspannt. Man geht davon aus, dass es zwar noch zwicken und zwackeln wird in der Bankenkrise. Aber natürlich kann man nicht eine Krise wie 2008 noch einmal lostreten. Das wäre die letzte Krise, die wir haben. Von daher wird daran gearbeitet, dass wir die Probleme eindämmen. Ich gehe davon aus, dass es eine sehr großzügige Einlagensicherung geben wird, sodass ein „Bankrun“ verhindert werden kann.“ Zu den größten Gewinnern zählte hier die Deutsche Bank mit einem Kursplus von zeitweise 7,1 Prozent, nachdem die Aktie am Freitag um 8,5 Prozent eingebrochen war. Commerzbank-Aktien lagen 1,3 Prozent im Plus. Neben den Finanzwerten waren auch die Papiere des Stahlherstellers Salzgitter gefragt. Sie stiegen um gut drei Prozent, nachdem der Konzern für 2022 einen Gewinnsprung und eine Dividenden-Erhöhung bekannt gegeben hatte. Die Titel von Varta rückten 2,6 Prozent vor, da Banken und der Haupt-Aktionär das Sanierungskonzept für den angeschlagenen Batterie-Hersteller abgenickt hatten.