Generalversammlung

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Sitz der EBU

Europäische Rundfunkunion berät nach Boykott-Drohungen gegen Israel über nächsten ESC

Nach Boykott-Drohungen mehrerer Länder berät die Europäische Rundfunkunion (EBU) seit Donnerstag bei einer zweitägigen Generalversammlung in Genf über die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr. Mehrere Länder hatten wegen des Vorgehens der israelischen Armee im Gazastreifen mit einem Boykott des ESC gedroht, falls Israel im kommenden Jahr dabei ist. Länder wie Deutschland sprachen sich gegen einen Ausschluss Israels von dem Wettbewerb aus.
Der Österreicher JJ, Sieger des ESC 2025

Europäische Rundfunkunion berät über ESC-Teilnahme Israels

Die Europäische Rundfunkunion (EBU) berät am Donnerstag und Freitag auf ihrer Generalversammlung in Genf über die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr. Das Vorgehen Israels im Gazastreifen nach dem Angriff der Hamas im Oktober 2023 hatte in vielen Ländern eine Debatte über eine israelische Teilnahme am ESC ausgelöst. Mehrere Länder, darunter Spanien, Irland und die Niederlande, drohten mit einem Boykott des Wettbewerbs, sollte Israel auch 2026 dabei sein. Länder wie Deutschland sprachen sich gegen einen Ausschluss Israels aus.
Annalena Baerbock bei ihrem Amtsantritt in New York

80. Generalversammlung: Präsidentin Baerbock nennt UNO unverzichtbar

Die neue Präsidentin der UN-Generalversammlung und frühere Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat die UNO bei ihrem Amtsantritt als unverzichtbar bezeichnet. Es gebe "einfach keine Alternative, die Welt braucht die Vereinten Nationen", sagte Baerbock am Dienstag in ihrer Eröffnungsrede zur diesjährigen Vollversammlung in New York. Sie wolle dazu beitragen, die UNO in ihrem 80. Gründungsjahr "am Leben zu halten und zu stärken".