Tochterunternehmen

Artikel zu: Tochterunternehmen

Plantage von Chiquita-Tochter in Bocas del Toro, Panama

Nach Streik entlässt Tochter von Bananenkonzern Chiquita gesamte Belegschaft in Panama

Nach einem einmonatigen Streik will das panamaische Tochterunternehmen des US-Bananenkonzerns Chiquita alle seine noch verbleibenden Beschäftigten in dem zentralamerikanischen Land entlassen. Der Konzern habe die Regierung darüber informiert, in dieser Woche den mehr als 1600 Mitarbeitern zu kündigen zu wollen, erklärte die Arbeitsministerin Panamas, Jackeline Muñoz, am Montag. Im Mai hatte Chiquita bereits bekanntgegeben, wegen des Streiks mehrere tausend Erntehelfer zu entlassen.
Bananen in einem Lagerhaus

Massenentlassungen bei US-Bananen-Konzern Chiquita in Panama nach Streiks

Nach einem fast einmonatigen Streik beim panamaischen Tochterunternehmen des US-Bananen-Konzerns Chiquita kommt es zu Massenentlassungen. Chiquita Panama werde alle Erntehelfer entlassen, weil sie "unrechtmäßigerweise" ihre Arbeit nicht getan hätten, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Chiquita machte keine genauen Angaben, wie viele Beschäftigte davon betroffen seien. Panamas Präsident Jose Raúl Mulino hatte zuvor von 4900 bis 7000 bedrohten Arbeitsplätzen gesprochen, sollte der Streik weitergehen.
Händler an der Frankfurter Börse

25 Millionen Euro Strafe für Vermögensverwalter DWS wegen "Greenwashings"

Der Vermögensverwalter DWS muss wegen sogenannten Greenwashings ein Bußgeld in Höhe von 25 Millionen Euro zahlen. Das Tochterunternehmen der Deutschen Bank habe sich jahrelang als vermeintlicher Marktführer bei nachhaltigen Finanzprodukten präsentiert, was "nicht der Realität" entsprochen habe, erklärte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Mittwoch. Bei der Bemessung der Höhe der Geldbuße orientierte sich die Justiz demnach am Umsatz der Muttergesellschaft.
Video: Selbstfahrende Taxis: Unternehmen dürfen Dienst in San Francisco ausweiten

Video Selbstfahrende Taxis: Unternehmen dürfen Dienst in San Francisco ausweiten

STORY: Es geht los: Grünes Licht für selbstfahrende Taxis in San Francisco. Am Donnerstag hat die zuständige Behörde den Unternehmen Waymo und Cruise die Lizenz zum Ausbau ihrer Dienste erteilt. Die Robotertaxis dürfen damit nun in der gesamten Stadt und zu jeder Tageszeit fahren - auch ohne Person auf dem Fahrersitz. Bedeutet: Die Firmen treten ab sofort in direkten Wettbewerb mit den bereits am Markt agierenden Taxiunternehmen Uber und Lyft. Der Genehmigung voraus ging eine sechsstündige, kontrovers geführte, öffentliche Anhörung, die Waymo und Cruise für sich entscheiden konnten. Die zuständige Kommission des Bundesstaates Kalifornien stellte sich am Ende auf ihre Seite. Verkehrs- und Sicherheitsbehörden, die Polizei und die Feuerwehr hatten Bedenken angemeldet. Die Sorge: unkontrolliert herumfahrende Taxis könnten Einsätze stören. Auch viele Einwohner der Stadt sprachen sich gegen die Roboterautos aus. Befürworter aus Industrie und Bevölkerung argumentierten, selbstfahrende Autos seien eine sichere Alternative zu menschlichen Fahrer:innen. Außerdem könne die Stadt den wirtschaftlichen Aufschwung durch ein Anwachsen dieser Industrie für sich nutzen. Doch die Kommission legte am Ende auch regeln fest: Die Robo-Taxis von Waymo dürfen mit bis zu 65 Meilen pro Stunde unterwegs sein - etwa 104 km/h - und auch bei schlechtem Wetter fahren. Cruise darf nur mit 35 Meilen pro Stunde fahren - also mit rund 56 km/h - und muss den Dienst bei schlechten Wetter einstellen. Wann genau die beiden Unternehmen mit der Ausweitung ihrer Dienste beginnen wollen, war zunächst unklar.
Waymo testet autonome Fahrzeuge in San Francisco

Selbstfahrende Pkw Dieser Jaguar fährt ohne Fahrer: Waymo testet autonome Autos in San Francisco

Sehen Sie im Video: Selbstfahrender Jaguar – Waymo testet autonome Fahrzeuge in San Francisco.












Waymo, Googles Tochterunternehmen zur Entwicklung autonomer Fahrzeuge, lässt seine Autos jetzt autonom auf den Straßen von San Francisco fahren. Zunächst werden allerdings nur die eigenen Mitarbeiter herumgefahren. Die Fahrten sind kostenlos und dienen lediglich der Erforschung, wie sich die autonomen Fahrzeuge im Stadtverkehr bewähren. Schon seit 2017 fahren Waymo-Autos durch East Valley, einen Vorort von Phoenix. Nun müssen sich die Autos ohne Fahrer das erste mal in einer Großstadt beweisen. Die für den Testbetrieb in San Francisco eingesetzten Fahrzeuge sind umgebaute Jaguar I-Pace, die mit mehreren Sensoren versehen sind. Derzeit ist ein Betrieb der fahrerlosen Elektroautos vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag vorgesehen. Ab einem gewissen Zeitpunkt sollen sie rund um die Uhr verfügbar sein. Für die Allgemeinheit sind die autonomen Fahrzeuge nicht freigegeben, da eine Genehmigung dafür fehlt. Den Status der Genehmigungsanträge wollte eine Waymo-Unternehmenssprecherin nicht beantworten.