Pakistan

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Ein Mann steht in den Trümmern seines Hauses in Nurgal

Weitere Nachbeben in Afghanistan: Mindestens zehn Verletzte und neue Schäden

Bei Nachbeben im afghanischen Erdbebengebiet sind mindestens zehn weitere Menschen verletzt worden und neue Schäden entstanden. Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Mohammed Hammad, sagte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP, die Erschütterungen seien in acht Provinzen im Osten des Landes zu spüren gewesen. Das Auswärtige Amt in Berlin stellte laut einem Sprecher kurzfristig 2,1 Millionen Euro bereit, um über internationale Organisationen den vom Erdbeben betroffenen Menschen zu helfen. 
Afghanische Flüchtlinge an der pakistanischen Grenze

Pakistan setzt Ausweisungen afghanischer Flüchtlinge trotz UN-Appell fort

Ungeachtet des verheerenden Erdbebens in Afghanistan vor wenigen Tagen hat Pakistan einen Appell der UNO zum Umgang mit Flüchtlingen aus dem Nachbarland zurückgewiesen. "Alle Menschen ohne Papiere sollten gehen", sagte der pakistanische Außenamtssprecher Shafqat Ali Khan am Freitag vor Journalisten in Islamabad. "Es ist unser Hoheitsgebiet, wir entscheiden, wer bleibt", fügte er hinzu.
Zerstörtes Bergdorf im Osten Afghanistans

Hoffnung auf Überlebende nach Erdbeben in Afghanistan schwindet

Nach dem schweren Erdbeben mit mehr als 1400 Toten schwindet in Afghanistan die Hoffnung, noch Überlebende in den Trümmern zu finden. In der am schlimmsten betroffenen Provinz Kunar haben Rettungsteams einige Bergdörfer immer noch nicht erreicht, wie der Behördenvertreter Ijas Ulhak Jaad am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte. Einsätze zur Bergung von Verschütteten und zur Versorgung der Überlebenden seien dort noch gar nicht angelaufen.