Roskosmos

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Crew-11

Russische Weltraumbehörde und Nasa einig: ISS bis 2028 in Betrieb

Im Weltraum arbeiten Russland und die USA weiter zusammen: Der Betrieb der Internationalen Raumstation ISS soll bis 2028 verlängert werden. Darauf einigten sich der Chef der russischen Raumfahrbehörde Roskosmos und sein Kollege von der US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag. "Der Dialog verlief gut. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir die ISS bis 2028 betreiben werden" sagte Roskomos-Chef Dmitri Bakanow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. 
Start der Sojus in Baikonur

Sojus-Kapsel bringt drei Raumfahrer zur ISS

Eine Sojus-Kapsel hat zwei russische Kosmonauten und einen US-Raumfahrer zur Internationalen Raumstation ISS gebracht. Die Kapsel dockte am Dienstag nach mehrstündigem Flug an der ISS an, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos meldete. Am frühen Morgen war sie vom Weltraumbahnhof Baikonur in der kasachischen Steppe aus ins All gestartet.
Borissow (r.) und Putin

Nach Rückschlagen: Putin entlässt Chef der Raumfahrtbehörde Roskosmos

Vor dem Hintergrund wiederholter Rückschläge für den russischen Raumfahrtsektor hat Präsident Wladimir Putin den Chef der Raumfahrtbehörde Roskosmos, Juri Borissow, entlassen. Wie der Kreml am Donnerstag mitteilte, wurde Borissow durch den stellvertretenden Verkehrsminister Dmitri Bakanow ersetzt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, die Entscheidung sei Teil einer "Rotation". Die Behörde müsse sich "dynamisch entwickeln".