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Die Klimakrise kennt keine Grenzen

"Wie sage ich meiner Tochter, dass wir kein Haus mehr haben?"
Pedro Luiz de Souza, 46, öffentlicher Angestellter aus der Großstadt Porto Alegre im Süden Brasiliens, mit seiner Tochter Luizza, 6. Im Frühjahr 2024 verheerten Überschwemmungen, ausgelöst durch ungewöhnlich starke Regenfälle, große Teile des brasilianischen Bundesstaats Rio Grande do Sul. Die Katastrophe forderte mindestens 169 Todesopfer, Hunderte wurden verletzt oder gelten als vermisst. Mehr als 580.000 Menschen verloren vorübergehend oder dauerhaft ihr Zuhause
© Mathias Braschler & Monika Fischer
Bilder des Tages

21. Oktober: Ungewöhnlicher Wald
Hotan, China. Wenn wir an Wälder denken, dann vermutlich an saftige, grüne Blätter und dichte Baumdächer. In der chinesischen Provinz Hotan aber sieht ein Forst etwas anders aus. Hier wachsen Euphrat-Pappeln. So unspektakulär sie aus der Ferne aussehen, so einzigartig sind die Bäume. Sie sind salzresistent und können sogar in großen Höhen von bis zu 2400 Metern gedeihen
© Xin Yuewei Xinhua / eyevine / laif