Ein Paar aus England wollte offenbar mit Vollgas in die Ehe. Für seine Hochzeit mietete der Bräutigam einen 240.000-Pfund teuren Ferrari 458 Spider (rund 304.000 Euro). Doch statt die PS auf die Straße zu bringen, fuhr er den Sportschlitten gegen die Hauswand eines Freundes. Zum Glück blieben die zwei Frischvermählten unverletzt.
Der "Daily Mail" erzählte der 25-Jährige hinterher, er sei von der Fußmatte abgerutscht und versehentlich auf das Gaspedal statt auf die Bremse gekommen. Der Wagen schoss nach vorne und knallte in die Hauswand seines Kumpels, bei dem die beiden eigentlich ihre Hochzeit weiterfeiern wollten.
Ein Freund glaubt, der junge Mann sei dem Rennwagen (von null auf null auf 100 km/h in 3,4 Sekunden) schlichtweg nicht gewachsen gewesen: "Er ist ein guter Junge und arbeitet hart, aber ich denke er hatte nicht genug Erfahrung für diese Sorte Auto", erzählt er dem Blatt. "Der Wagen hat einen Heckantrieb und hat mehr als 500 PS, daher ist es nicht so leicht sofort den Dreh rauszubekommen."
Wer den Spott hat, darf auch den Schaden zahlen
Für den Sportwagen soll der junge Bräutigam 5.000 Pfund (fast 6.350 Euro) Kaution hinterlegt haben. Sein Selbstbehalt soll bei 20.000 Pfund (rund 25.360 Euro) liegen. Ein ziemlich teurer Spaß, den die beiden beinahe mit ihrem Leben bezahlt hätten.
