Fiat Panda Cross Panda on the Rocks

Halbwegs geländegängig war der Fiat Panda als 4x4-Version schon bisher - künftig sieht er auch so aus. Als Panda Cross bringt der Fiat den Kleinen im Januar auf den Markt.

Wuchtige Stoßfänger und Seitenschutzleisten, Radhausabdeckungen, ein Unterbodenschutz in Aluoptik und die höher gelegte Karosserie: Ein robuster Auftritt für den zweifarbigen Panda. So viel optisches Versprechen soll der Panda Cross auch abseits der befestigten Straßen einhalten. Während auf asphaltierten Straßen nur die Vorderräder angetrieben werden, schaltet sich auf rutschigem Untergrund der Allradantrieb automatisch zu. Bis zu 70 Prozent der Antriebskraft können im Bedarfsfall auf die Hinterräder geleitet werden. Zugleich kann eine Differenzialsperre für noch mehr Traktion manuell aktiviert werden. Steigungen mit 50 Prozent sollen laut Fiat kein Problem sein.

Abseits der abseitigen (Feld-)Wege ist der Panda Cross nicht unbedingt ein Renner - der eingepackte Diesel mit 1,3-Liter Hubraum schafft 51 kW/70 PS und ein Drehmoment von 145 Nm bei 1.500 U/min. Das reicht für lange 18 Sekunden, um ihn von 0 auf 100 km/h zu treiben. Und auch in Sachen Topspeed ist schon bei 150 km/h Schluss. Bei der Fahrleistung sind die von Fiat angegebenen 5,3 Litern Diesel pro 100 Kilometer auch nicht gerade sparsam. Bis zu sechs Airbags, ABS mit EBD, Motorschleppmomentregelung (MSR), Kopfstützen auf allen Sitzen, Isofix-Befestigungen für die Kindersitze sind serienmäßig an Bord oder optional erhältlich. Serienmäßig gibt es Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Lederlenkrad und Radio samt CD-Spieler. Optional sind unter anderem auch Klimaautomatik ein Panorama-Glasschiebedach. Der voraussichtliche Preis: rund 16.750 Euro.

Jürgen Wolff/Press-Inform