"Monsterz" Ein Monsterspaß für lau

Kaum ein Spiel ist in der Shareware-Szene zurzeit so begehrt wie "Bejeweled". Die Entwickler des Titels "Monsterz" bedienen sich dieser Spielidee und erweitern sie gekonnt.

Die Monster sind los - zumindest auf einem 8 x 8 Felder großen Spielfeld. Grüne, blaue, gelbe, rote und violette Grimassen warten hier darauf, den Spieler ordentlich zu erschrecken. Zu diesem Zweck zappeln sie hin und her, zwinkern mit den Augen und geben sich alle Mühen, ordentlich garstig auszusehen. Der Spieler muss versuchen, die Viecher schnellstmöglich loszuwerden. Zu diesem Zweck gilt es, mindestens drei gleichfarbige Monster in eine Reihe zu stellen. In diesem Fall lösen sie sich sofort auf. Wie jedoch gelingt dieser Zug? Der Spieler muss direkt benachbarte Unholde mit der Maus anklicken. Sie tauschen dann automatisch ihre Position - allerdings nur, wenn dabei ein "Dreier" oder "Vierer" entsteht.

Monsterz 0.6.1

System:

Linux, Windows, MacOS

Autor:

Sam Hocevar

Sprache:

Englisch

Preis:

Freeware

Größe:

4,6 MB

Keine Ruhe vor den Unholen

Die beim Zerplatzen der Monster entstehenden Lücken füllen sich gleich wieder auf. Die über den Lücken auf dem Brett schwebenden Monster fallen sofort in das Loch hinein - und bilden dabei vielleicht gleich den nächsten Dreier aus. Auf diese Weise kommt es leicht zur punktwerten Kettenreaktion.

Die lohnt sich auch in anderer Hinsicht. "Monsterz" wird von Hause aus gegen die Zeit gespielt. Ein stetig abnehmender Balken zeigt die verbleibende Zeitspanne bis zum Ende des Spiels. Der Balken lässt sich nur dann wieder auffüllen, wenn es dem Spieler gelingt, Monster platzen zu lassen.

Hindernisse erschweren die Monsterjagd

Sobald der Spieler einen Abschnitt "gesäubert" hat, leert sich das Brett und ein neues wird aufgebaut. Je länger der Anwender diesen spaßigen Wahn überlebt, umso mehr Überraschungen wird er im Spiel erleben. Da gibt es dann etwa Metallplatten, die sich nicht verschieben lassen und somit das Monster-Umgruppieren komplizierter machen. Hilfreich sind dabei Farbbomben, die in einem Rutsch alle Unholde einer Farbe zerstören.

"Monsterz" lässt sich in drei Spielvarianten angehen. Im Classic-Modus spielt der Anwender gegen die Zeit. Dabei muss er versuchen, innerhalb der Zeitvorgabe eine bestimmte Anzahl Monster von jeder Farbe zu vernichten. Im Puzzle-Modus müssen alle Monster innerhalb einer vorgegebenen Anordnung aufgelöst werden. Haarig wird der Training-Modus. Hier spielt der Anwender weiterhin gegen die Zeit, aber ohne Aussicht auf Erlösung: Der Level hört einfach nicht mehr auf.

Download beim Hersteller: http://sam.zoy.org/monsterz/

Carsten Scheibe

PRODUKTE & TIPPS