Bluetooth-Headsets angeblich nicht sicherer Handys verursachen 25 Prozent aller Autounfälle in den USA

Einer neuen Untersuchung zufolge werden 25 Prozent aller Unfälle in den USA durch die Nutzung von Mobiltelefonen hinter dem Steuer verursacht. Dabei spielt es angeblich keine Rolle ob via Headset telefoniert wird.

Einer neuen Untersuchung zufolge werden 25 Prozent aller Unfälle in den USA durch die Nutzung von Mobiltelefonen hinter dem Steuer verursacht. Dabei spielt es angeblich keine Rolle ob via Headset telefoniert wird.

Laut einem Fahrsicherheitsbericht der gemeinnützigen Gesellschaft "Governors Highway Safety Association" (GHSA) sind bereits ein Viertel aller Unfälle in den Vereinigten Staaten auf die Nutzung von mobilen Geräten hinter dem Steuer zurückzuführen.

Die GHSA aus Washington D.C. vermutet, dass die Hälfte aller Unfälle durch Fahrer verursacht werden, die allgemein abgelenkt sind. Davon die Hälfte wird wiederum durch den Gebrauch ihres Mobiltelefons hinter dem Lenkrad unaufmerksam.

Das Versenden von Textnachrichten ist sogar ein noch häufigerer Grund für Verkehrsunfälle als das Telefonieren am Steuer. Darüber hinaus werden die häufigsten Unfälle im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen hinter dem Lenkrad von Fahranfängern verursacht. Im Untersuchungsbericht wird deshalb dazu geraten, Fahranfängern die Verwendung von Mobiltelefonen während der Fahrt vollständig zu verbieten.

In der Studie heißt es: "Fahranfänger sind die riskantesten Fahrer. Ihre Aufmerksamkeit sollte dem Straßenverkehr gelten, nicht dem Telefonieren. Diese Aussage legt eine Verbannung von Mobiltelefonen in Fahrzeugen nahe".

Die Studienergebnisse zeigen interessanterweise außerdem, dass die Verwendung von Bluetooth-Headsets in den US-Bundestaaten, in denen die Verwendung dieser verpflichtend ist, zu keiner Verringerung der Verkehrsunfälle geführt hat.

Die GHSA hat im Rahmen der Untersuchung Unfallberichte eines Zeitraumes von zehn Jahren miteinander verglichen.

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