Eine Reihe von Firefox-Design-Modellen lässt darauf schließen, dass der Mozilla-Webbrowser in Zukunft von Chrome inspiriert sein könnte.
Auch wenn die aufgetauchten Interface-Ideen eines Mozilla-Designers lediglich für die interne Verwendung gedacht sind und keinesfalls garantiert ist, dass diese Ideen in künftige Firefox-Versionen übernommen werden, zeigen sie jedoch, in welche Richtung Mozilla gehen möchte.
Die Design-Elemente erinnern an eine Mischung aus Google Chrome und Safari. Während die abgerundeten Tabs mit dem Chrome-Design übereinstimmen, erinnern die in durchsichtigem Silber gehaltenen Fenster und Leisten an den Safari-Browser aus dem Hause Apple. In den Designvorschlägen befindet sich keine separate Suchleiste mehr, stattdessen wird diese wahrscheinlich in die Adresszeile integriert werden (wie bei Chrome).
Außerdem sind in den Abbildungen keine Extrafelder mehr in der Toolbar integriert. Durch Anklicken der Einstellungsschaltfläche öffnet sich eine Tool-Box samt Verknüpfungen und Optionen.
Auch wenn diese Elemente letztendlich nicht in den Firefox-Browser integriert werden, zeigen sie dennoch, dass Mozilla seinen Browser übersichtlicher gestalten und damit konkurrenzfähig zu Chrome bleiben will. Während Firefox in Deutschland hinter dem Internet Explorer den höchsten Marktanteil verbuchen kann, wurde der Mozilla-Browser in Großbritannien bereits von Chrome auf Platz Drei verwiesen.