Intel will Apples MacBook Air mit einer eigenen Serie von ultraflachen Laptops zu einem günstigeren Preis Konkurrenz machen.
Intel meinte bereits auf der Computermesse Computex in Taipeh im Mai dieses Jahres, dass sogenannte Ultrabooks "Ende 2012 bereits 40 Prozent des Marktes ausmachen werden".
Und das könnte nicht nur heiße Luft sein, sollte sich die geplante Preisgestaltung für die neuen Ultrabooks bewahrheiten, denn es heißt, dass Intel die 1000-Dollar-Marke unterschreiten möchte.
Laut der IT-Newsseite "Digitimes" werden Intels Ultrabooks in der Herstellung lediglich zwischen 500 und 700 Dollar kosten und damit unter den Herstellungskosten für das Apple MacBook Air liegen.
"Digitimes" behauptet außerdem, dass Intel anstatt eines Magnesium-Aluminium-Unibody-Gehäuses Fiberglas benutzen wird, um den Preis für das Ultrabook weiter zu senken.
Intel plant, zwei Serien von superflachen Notebooks auf den Markt zu bringen. Neben 18 Millimeter dünnen Notebooks mit 11 beziehungsweise 13 Zoll großem Bildschirm sind ein 14- und 17-Zoller mit 21 Millimetern geplant. Aber ebenso wie das MacBook Air werden diese Ultrabooks kein optisches Laufwerk bieten.
Intels neue, superflache Notebooks samt Ivy-Bridge-Chipset werden höchstwahrscheinlich Anfang 2012 auf den Markt kommen.