Verkaufsstopp soll auf fehlerhaftem Urteil basieren Samsung legt Berufung in Australien ein

Samsung hat in Australien Berufung gegen den vorläufigen Verkaufsstopp seines Galaxy Tab 10.1 eingelegt. Das australische Gericht hatte Apples Antrag, wonach Samsung mit seinem Tablet Patente des iPad-Herstellers verletzt, stattgegeben.

Samsung hat in Australien Berufung gegen den vorläufigen Verkaufsstopp seines Galaxy Tab 10.1 eingelegt. Das australische Gericht hatte Apples Antrag, wonach Samsung mit seinem Tablet Patente des iPad-Herstellers verletzt, stattgegeben.

Laut der Rechtsabteilung von Samsung habe es jedoch Fehler beim Prozess gegeben, wodurch der Verkaufsstopp nicht gerechtfertigt ist.

Samsungs Rechtsanwalt Neil Young zufolge wurde der Gerichtsentscheid auf Basis "irrelevanter Annahmen" getroffen.

Laut Apple verletzt der südkoreanische Konzern mit seinem Galaxy Tab 10.1 drei Patente des iPad-Herstellers. Samsung hatte Apple ein Kompromissangebot gemacht, welches Apple jedoch ablehnte.

Der Verkaufsstopp des Galaxy Tab 10.1 in Australien wurde am 13. Oktober 2011 beschlossen. Samsung gab umgehend bekannt, gegen das Urteil vorgehen zu wollen.

Auch in den USA hatte ein Gericht Apples Klage zugestimmt und befunden, dass Samsung Patente des Konzerns verletze. In Europa bekämpfen sich die beiden Konzerne derzeit ebenfalls vor den Gerichten.

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