Nicht zum ersten Mal gibt es Änderungen rund um Google+. Nun erlaubt Google die Nutzung von Spitz- oder Kurznamen sowie Pseudonymen in seinem sozialen Netzwerk.
Bisher machte sich Google+ mit seiner Klarnamenpolitik nicht gerade beliebt. Nun hat das negative Feedback der Anwender zur Änderung geführt. Bradley Horowitz, Vizepräsident im Produktmanagement bei Google, hat die Änderung der Bestimmungen auf Google+ bekannt gegeben.
Zwar muss man sich nach wir vor mit dem realen Namen anmelden, aber im Laufe der nächsten Wochen soll es Anwendern ermöglicht werden, alternative Namen zum Profil hinzuzufügen und diese zu nutzen. Das beinhaltet auch Mädchennamen, Namen in anderen Schriftzeichen und Pseudonyme oder Spitznamen.
Bereits im Juli vergangenen Jahres hatte Google eine Lockerung der Namenspolitik versprochen. Nun erfolgte sechs Monate später die Umsetzung aufgrund des hohen Druckes der Öffentlichkeit.
Horowitz dazu: "Der Name wird im Profil von Google+ angezeigt. In den nächsten paar Wochen werden wir außerdem den neuen Namen als Teil deines realen Namens auch in andere Bereiche von Google+ integrieren."
Barack Obama ist bekanntlich ein Mitglied von Google+, aber dass er einen Spitznamen hinzufügen wird, ist wohl eher unwahrscheinlich.