Internetsurfen Surfen, wenn der Arzt geht

Krankenhauspatienten brauchen in Zukunft auch während ihrer stationären Behandlung nicht auf das Internet verzichten. Die Regensburger it.medic hat einen Nachttisch für Kliniken mit integriertem Computermonitor entwickelt.

Krankenhauspatienten brauchen in Zukunft auch während ihrer stationären Behandlung nicht auf das Internet verzichten. Die Regensburger it.medic AG hat einen Nachttisch für Kliniken mit integriertem Computermonitor entwickelt.

Die neue Technik wurde nach Angaben des Unternehmens zwei Monate lang im Universitätsklinikum Regensburg erfolgreich getestet. Nun werde das Krankenhaus dauerhaft den Patienten den "SurfTable" als Zusatzdienstleistung für rund fünf Euro pro Tag anbieten. Zudem will der Hersteller noch weitere Kliniken mit den Hightech-Nachttischen ausstatten. Die Geräte eigneten sich nicht nur für die Nutzung des "World Wide Web", sondern auch für Film- und Fernsehübertragungen, berichteten die Entwickler.

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Website des SurfTable

Monitor in die Tischplatte integriert

Das Unternehmen hat bei den bekannten Rollschränken, die die Kranken neben ihrem Bett haben, die übliche schwenkbare Tischplatte gegen eine Platte mit integriertem Flachbildschirm ausgetauscht. Damit können die Kranken im Internet surfen und Emails empfangen. Zudem hat das Krankenhaus die Möglichkeit, Patienteninformationen oder die Gottesdienste der Klinik zu übertragen. Als besonderen Gag bieten die Geräte Spiele-Fans die Möglichkeit, gegen den Bettnachbarn simulierte Autorennen zu fahren.

DPA

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